Analyse
10:33 Uhr, 20.03.2023

DEUTSCHE BANK - Aktie kontert starke Verkaufswelle vorerst

Die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS und die Bankenkrise in den USA haben die Aktie der Deutschen Bank natürlich auch massiv unter Druck gebracht. Doch der Kursrutsch zu Wochenbeginn trifft sofort wieder auf Käufer. Ist das Kursdrama zunächst überstanden?

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Bank AG
    ISIN: DE0005140008Kopiert
    Kursstand: 8,922 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 8,922 € (XETRA)

Wieder ist die Aktie der Deutschen Bank mit einem Minus von gut 10 % in den Handel gestartet und hat dabei nicht nur das anvisierte Abwärtsziel bei 8,71 EUR unterschritten, sondern direkt auch das Aufwärtsgap von Mitte Oktober geschlossen. Vom Tief bei 8,31 EUR kann sich der Wert aktuell aber wieder deutlich erholen und über den 8,71-EUR-Support zurückfinden.

Damit aus dieser kleinen Erholung aber ein erstes Stabilisierungssignal werden kann, muss die Aktie über das 61,8 %-Retracement des Einbruchs seit 9,82 EUR zurückfinden, das mit dem Widerstand bei 9,32 EUR zusammenfällt. Dann könnte eine Erholung bis 9,70 und 9,82 EUR führen. Darüber wäre im bullischen Fall sogar eine Kaufwelle bis 10,50 - 10,73 EUR möglich. Von einem Ende der Abwärtsspirale könnte man dennoch erst bei einem Anstieg über dieses Gebiet sprechen.

Sollte die Erholung der letzten Minuten dagegen mit Abgaben unter 8,50 EUR wieder verpuffen - und davon ist bei der aktuellen Schwäche und Nachrichtenlage auszugehen, kommt es darauf an, ob das Tagestief bei 8,31 EUR und der Support bei 8,16 EUR den Abverkauf aufhalten können. Denn darunter dürfte die Aktie bis 7,49 EUR und das Vorjahrestief bei 7,24 EUR einbrechen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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