Goldman rät bei DEUTSCHE BANK und COMMERZBANK zu Gewinnmitnahmen
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Erwähnte Instrumente
- Deutsche Bank AGKursstand: 31,180 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
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- Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 31,180 € (XETRA)
- Commerzbank AG - WKN: CBK100 - ISIN: DE000CBK1001 - Kurs: 34,070 € (XETRA)
Commerzbank wurde von "Neutral" auf "Sell" herabgestuft, Deutsche Bank von "Buy" auf "Neutral".
Zeit für Gewinnmitnahmen
Für die Commerzbank setzt Analyst Chris Hallam das Kursziel nun bei 34,10 EUR nach zuvor 29,20 EUR an. Trotz der leichten Anhebung sieht Goldman Sachs damit ein Rückschlagpotenzial von rund 10 % gegenüber dem aktuellen Kurs. Die Aktie werde inzwischen mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 13,0 gehandelt, was 3,5 Punkte über dem Durchschnitt der europäischen Banken im Coverage der US-Investmentbank liege. Zwar traut Hallam der Commerzbank weiteres Gewinnwachstum durch steigende Erträge und Kostendisziplin zu, dennoch erscheine die Bewertung ambitioniert. "Wir halten eine moderate Bewertungsprämie für gerechtfertigt, da die Commerzbank in den kommenden Jahren überdurchschnittliches Gewinnwachstum zeigen dürfte. Doch auf dem aktuellen Niveau erscheint die Aktie relativ anspruchsvoll", so der Analyst.
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Auch die Deutsche Bank sieht Goldman Sachs nach der jüngsten Kursrally inzwischen ausgereizt. Das Kursziel wurde auf 34,00 EUR festgelegt, was einem möglichen Aufwärtspotenzial von lediglich 8 % entspricht. Zum Vergleich: Im Schnitt trauen die Analysten den von ihnen beobachteten Banken Kursgewinne von rund 9 % zu. Die Deutsche-Bank-Aktie werde aktuell mit dem 10-Fachen des geschätzten Gewinns 2025 und dem 9-Fachen für 2026 bewertet. Diese Multiples liegen im Rahmen des Branchendurchschnitts. "Wir erwarten zwar weiterhin, dass die Deutsche Bank ihre Profitabilität steigern und die Konsensschätzungen für 2025 und 2026 übertreffen wird. Auch die Kapitalrückflüsse an die Aktionäre sollten zunehmen. Doch die aktuelle Bewertung erscheint fair, sodass wir die Einstufung auf Neutral herabsetzen", erklärte Hallam.
Fazit: Goldman Sachs folgt mit seinen Abstufungen auch anderen Analysten, die bereits vor einigen Tagen die Bankwerte nach unten genommen hatten. Die Gewinnmitnahmen könnten sich also noch etwas ausdehnen. Bislang sind die Aufwärtstrends beider Institute aber noch intakt.

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Kann jemand von Stock3 eine Einschätzung zu den französischen Banken und dem europäischen Bankenmarkt im Allgemeinen machen? Franzosen aktuell unter Druck wegen Politik. Aber grundsätzliche Aussichten des europäischen Bankenmarktes auch wegen Trump wäre sehr interessant. Evtl. Anfrage an KollegInnen weiterleiten 😉. Danke.