Der DAX tendiert zunächst nach unten - Commerzbank schreibt schwarze Zahlen - Inflation weiter moderat
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DAX - Neue Korrektur?
In den vergangenen fünf Handelstagen hat der deutsche Leitindex 5,25 Prozent von seiner Korrektur Ende Januar aufgeholt. Nun scheint auch das Allzeithoch bei 9.794 Punkten wieder greifbar. Doch soweit ist es noch lange nicht. Der Dax wird für heute zunächst tiefer erwartet. Nach dem jüngsten Anstieg haben auch die US-Börsen am Vortag an Dynamik eingebüßt, zudem gaben in Asien die Hauptindizes nach. Der Broker L&S taxiert den Dax kurz vor Start des Präsenzhandels mit -0,37 % bei 9.507 Punkten
Der Euro kann am Donnerstag die Marke von 1,36 US-Dollar zurückerobern (aktuell: 1,3625 USD). Marktteilnehmer rechnen angesichts des schlechten Wetters mit schwachen Einzelhandelsumsätzen in den USA im Januar, was den Dollar belasten dürfte.
US-Senat billigt Anhebung der gesetzlichen Schuldenobergrenze
Nach dem US-Repräsentantenhaus hat auch der Senat in Washington der Anhebung des gesetzlichen Schuldenlimits bis zum 15. März 2015 zugestimmt. Die US-Regierung hat damit in den kommenden 13 Monaten wieder einen größeren finanziellen Spielraum. Die Staatsverschuldung der USA beträgt rund 17 Billionen US-Dollar.
Commerzbank aus dem Gröbsten raus?
Der zweitgrößte deutsche Finanzhaus hat 2013 unter Strich einen Überschuss von 78 Mio. Euro erzielt. Im Vorjahr wurden noch Verluste von 34 Mio. Euro geschrieben. Operativ verdiente die Commerzbank 725 Mio. Euro, nach 1,17 Mrd. Euro im Jahr zuvor. Die harte Kernkapitalquote belief sich per Ende 2013 bei 9,0 % (Ende September: 8,6 %).
Die Bad Bank der Commerzbank hat ihr Portfolio 2013 um fast ein Viertel auf 116 Mrd. Euro abgebaut und damit das Ziel von 125 Mrd. Euro übertroffen.
DE: Inflation geht weiter zurück
Die Inflationsrate ist im Januar von 1,4 % auf 1,3 % gesunken. Als Grund gab das Statistische Bundesamt die niedrigeren Preise für Benzin und Heizöl an. Mehr Geld mussten Verbraucher für Strom und Nahrungsmittel ausgeben.
Gerresheimer will weiter wachsen
Der Verpackungsspezialist Gerresheimer in diesem Jahr weiter zulegen. Der Umsatz dürfte im laufenden Geschäftsjahr (per Ende November) um 4 bis 6 % zulegen, teilte die Gesellschaft mit. 2013 wurden 1,27 Mrd. Euro erlöst. Das operative Ergebnis dürfte auf 250 bis 265 Mio. Euro zulegen (2013: 250 Mio. Euro).
Drägerwerk leidet an starkem Euro
Der Medizin- und Sicherheitstechnik-Hersteller Drägerwerk hat 2013 wegen des starken Euro 13 % weniger verdient als ein Jahr zuvor. Die Marge lag bei 8,5 Prozent. Die Wechselkursveränderungen kosteten Dräger mehr als einen Prozentpunkt bei der EBIT-Marge.
ABB senkt Umsatzziel
Der Schweizer Siemens-Konkurrent ABB erwartet bis 2015 nun nur noch ein jährliches Wachstum von 4 bis 5 % (bisher 5,5-8,5%). Ab 2015 soll sich die Lage wieder verbessern. Das operative Margenziel wurde dagegen bestätigt.
BNP Paribas: Hohe Sonderbelastungen drücken Gewinn nach unten
Die französische Großbank BNP Paribas hat wegen der hohen Kosten für Rechtsstreitigkeiten in den USA einen Gewinnrückgang von 26 % auf 4,8 Mrd. Euro verzeichnet. Experten hatten ein deutlich besseres Ergebnis erwartet.
Comcast Corp. will Time Warner übernehmen
Laut Informationen der Finanznachrichtenagentur Bloomberg wird der US-Kabelanbieter Comcast Corp. den Konkurrenten Time Warner für 44 Mrd. USD übernehmen. Comcast werde etwa 159 Dollar pro Aktie zahlen, heißt es. Der Deal solle am Donnerstagmorgen verkündet werden.
Boeing wirbt um Gunst von Nippon Airways
Das Boeing-Management versicherte am Donnerstag auf der Luftfahrtmesse in Singapur, man arbeite sehr hart daran, zukünftige Bestellungen von All Nippon Airways (ANA) zu erhalten. Die japanische Fluggesellschaft hatte letztes Jahr bei dem europäischen Konkurrenten Airbus bestellt, nachdem es zu Problemen mit dem 787 Dreamliner von Boeing gekommen war.
Renault schreibt schwarze Zahlen
Der französische Autobauer Renault übertrifft 2013 mit einem operativen Ergebnis von 1,242 Mrd. Euro (VJ: 782 Mio.) die Analystenschätzungen deutlich. Der Umsatz beträgt 40,9 Mrd. Euro (+0,5 %), der Nettogewinn nach Anteilen Dritter 586 Mio. Euro (VJ: 1,75 Mrd.).
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