Dem Goldpreis ist der Schwung abhanden gekommen
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London/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Der Goldpreis hat in den vergangenen Monaten ein Comeback gefeiert. Für Rückenwind sorgte vor allem der deutliche Rückgang des Dollars. Doch seit Anfang des Jahres 2018 bewegte sich die Notierung in einer Spanne von rund 40 Dollar/Unze seitwärts. Ein Grund der preislichen Stagnation sind die gestiegenen Anleihezinsen.
In Zeiten höherer Zinsen stehen Anleger dem Edelmetall skeptischer gegenüber. Im Gegensatz zu Anleihen wirft Gold keine Zinsen ab. Der jüngste Zinsanstieg, der die Renditen für zehnjährige amerikanische Anleihen auf Mehrjahreshochs getrieben hatte, trug damit zu einer geringeren Attraktivität von Gold bei. Aus Sicht von Feingold Research besteht im Falle weiter steigender Zinsen die Gefahr, dass der US-Aktienmarkt ausgebremst wird, eben weil ein wichtiger Katalysator der vergangenen Jahre, die niedrigen Zinsen, wegfallen würde. Bei erneuten Turbulenzen am Aktienmarkt könnte Gold daher trotz gestiegener Zinsen gefragt sein, so die Experten.
Die spekulativen Finanzanleger haben sich bei Gold zuletzt zurückgezogen. Laut CFTC-Statistik wurden die Netto-Long-Positionen in der Handelswoche per Ende Februar um 15 Prozent auf 150.000 Kontrakte verringert.
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COT Daten von Silber sehen sehr bullish aus. Saisonal stimmts auch und kurzfristiger Abwärtstrend seit Ende Februar drängt in ein Dreieck bei den aktuellen Unterstützungen. Bin Long in Silber.