DAX geht erholt aus dem Handel - Boeing kräftig unter Druck - FAA verhängt Flugverbot für 737 MAX 9
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Evotec erhält weitere Meilensteinzahlung
- Eckert & Ziegler kooperiert mit Artbio
- Qiagen schüttet 300 Mio. USD an Aktionäre aus
- Synopsis plant Übernahme von Mitbewerber Ansys
- Eurozone: Einzelhandelsumsätze wie erwartet rückläufig
- Eurozone: Sentix-Konjunkturindex erholt sich leicht
- Deutschland: Handelsbilanzüberschuss steigt kräftiger als erwartet
- Deutschland: Auftragseingänge in der Industrie legen weniger stark zu als prognostiziert
Was heute am Markt los ist
Nach deutlichen Kursverlusten in der ersten Handelswoche des Jahres hat sich der deutsche Aktienmarkt zu Beginn der zweiten Woche erholt. Der DAX legte um 0,74 % auf 16.716,47 Punkte zu. Auch an der Wall Street ging es aufwärts, allerdings wurden die Kursgewinne im Dow Jones etwas durch Verluste bei den Anteilsscheinen des Flugzeugherstellers Boeing begrenzt. Nach dem Abfall eines Kabinenteils im Flug hat die US-Flugaufsicht FAA ein Flugverbot für Maschinen des Typs 737 MAX 9 verhängt.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Die US-Luftaufsichtsbehörde FAA hat ein Flugverbot für 171 Flugzeuge des Typs Boeing 737 MAX 9 verhängt, nachdem bei einer Maschine der Alaska Airline ein Kabinenteil herausgebrochen war und das Flugzeug notlanden musste. Die FAA ordnete sofortige Inspektionen an, die pro Maschine vier bis acht Stunden dauern könnten, bevor die Maschinen wieder in die Luft dürfen. Aktien von Boeing fielen um rund 7 %, die Anteilsscheine von Spirit Aerosystems, des Herstellers des betroffenen Rumpfteils, verbilligten sich zuletzt um rund 8 %. (Ausführlicher Artikel: BOEING - Aktie erneut im Sinkflug nach 737-Problemen)
Der Sportartikelhersteller Lululemon hat die Prognose für das vierte Quartal 2023/24 angehoben. Der Umsatz wird nun zwischen 3,17 bis 3,19 Mrd. USD erwartet bei einem Gewinn pro Aktie in Höhe von 4,96 bis 5,0 USD. Bislang war das Unternehmen von einem Umsatz zwischen 3,135 und 3,17 Mrd. USD und einem Ergebnis je Aktie von 4,85 bis 4,93 USD ausgegangen. (Ausführlicher Bericht: LULULEMON – Q4 wird besser als erwartet, was macht die Aktie?)
Der Strahlentechnikspezialist Eckert & Ziegler hat mit dem Biotech-Unternehmen Artbio eine Herstellungs- und Lizenzvereinbarung geschlossen. Eckert & Ziegler unterstützt Artbio im Zuge dessen bei der Herstellung und Lieferung der Therapien. Die Kooperation ist zunächst auf den US-Markt fokussiert, mit der Möglichkeit auf eine spätere globale Ausweitung.
Das Biotech-Unternehmen Evotec erhält im Rahmen der strategischen Partnerschaft mit Bristol Myers Squibb eine weitere Meilensteinzahlung in Höhe von 25 Mio. USD. Diese dient dazu, das gemeinsame Neurologie-Programm zu stärken. Evotec und Bristol Myers Squibb unterhalten seit dem Jahr 2016 eine Partnerschaft im Bereich Neurodegeneration. (Ausführlicher Bericht: EVOTEC – Hat die Aktie das Tief durchschritten?)
Der DAX-Konzern Qiagen will 300 Mio. USD an seine Anteilseigner im Wege eines synthetischen Aktienrückkaufs ausschütten. Zu diesem Zweck soll eine Kapitalrückzahlung mit einem Aktien-Reverse-Split kombiniert werden. (Ausführlicher Bericht: QIAGEN – 300 Mio. USD für die Aktionäre!)
Der US-Softwarekonzern Synopsys plant den Konkurrenten Ansys zu übernehmen. Wie das Wall Street Journal berichtet, könnte Synopsys rund 400 USD pro Ansys-Aktie bieten, was einem Transaktionsvolumen von ca. 35 Mrd. USD entsprechen würde.
Sonstige börsenrelevante News
In der Eurozone sind die Einzelhandelsumsätze im November auf Monatsbasis, wie von Ökonomen erwartet, um 0,3 % gefallen. Im Oktober war noch ein Anstieg von 0,4 % zu verzeichnen gewesen.
Der Sentix-Konjunkturindex für die Eurozone ist im Januar auf minus 15,8 Zähler gestiegen von minus 16,8 Zählern im Vormonat. Erwartet worden war ein Anstieg auf minus 15,5 Zähler.
In Deutschland ist der Handelsbilanzüberschuss im November auf 20,4 Mrd. EUR gestiegen von 17,1 Mrd. EUR im Oktober. Das ist mehr als von Ökonomen vorhergesagt. Diese hatten mit einem Anstieg auf lediglich 17,9 Mrd. EUR gerechnet. Die Exporte legten dabei um 3,7 % zu nach einem Rückgang um 2,4 % im Vormonat. Prognostiziert worden war hingegen ein Plus von lediglich 0,3 %.
Die Auftragseingänge in der deutschen Industrie sind im November um 0,3 % gestiegen nach einem Minus von 3,7 % im Monat zuvor. Volkswirte hatten jedoch mit einem stärkeren Anstieg um 1,1 % gerechnet.
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