DAX® - Wieder über 19.500 Punkten
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Wieder über 19.500 Punkten
Der DAX® ist erfolgreich in die neue Woche gestartet und notiert wieder über der Marke von 19.500 Punkten. Damit hält sich das Aktienbarometer an den letzten Handelstagen stabil oberhalb des „swing lows“ vom 23. Oktober bei 19.330 Punkten. Dieses Marktphänomen kennzeichnet oftmals kurzfristige Marktwendepunkte, zumal das angeführte zyklische Tief im aktuellen Fall bestens mit der 200-Stunden-Linie (akt. bei 19.342 Punkten) harmoniert. Per Saldo notiert der DAX® damit weiterhin in absoluter Schlagdistanz zu seinem bisherigen Allzeithoch bei 19.675 Punkten. In Kombination mit dem oberen Bollinger Band (akt. bei 19.708 Punkten) entsteht hier ein wichtiges Barrierenbündel. Der Vorstoß in „uncharted territory“ würde für ein weiteres Ausrufezeichen sorgen. Unter strategischen Gesichtspunkten können Anlegerinnen und Anleger dagegen den Rückzugsbereich aus den diversen Hoch- und Tiefpunkten bei 19.000/18.900 Punkten als Stop Loss-Level zur Gewinnsicherung bestehender Engagements heranziehen. In dieses Kursband fällt mit der 50-Tages-Linie (akt. bei 18.974 Punkten) ein weiterer wichtiger Halt.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Bringen die Q-Zahlen den Ausbruch?
Die Apple-Aktie kratzt aktuell an ihrem Rekordhoch bei gut 237 USD. Charttechnisch sorgen vor allem zwei Faktoren aktuell für Rückenwind. Zum einen trägt die Kursentwicklung seit Juli die Züge einer klassischen Konsolidierung (siehe Chart), zum anderen weisen die jüngsten beiden Monatskerzen jeweils markante Lunten auf. D. h. auch die langfristige Betrachtung unterstreicht die Ambitionen der Bullen. Gelingt der Vorstoß in „uncharted territory“, dann ergibt sich ein rechnerisches Mindestkursziel von 253 USD. Was dem Technologietitel zusätzlich unter die Arme greifen könnte, ist der Faktor „Saisonalität“. Schließlich durchläuft die Apple-Aktie Ende Oktober bis Anfang Dezember eine sehr starke Phase. Auf Basis der Daten seit Beginn des Jahrtausends kann der Titel in dieser kurzen Periode im historischen Mittel um gut 4 % zulegen – möglicherweise genau der Impuls, der für den diskutierten Ausbruch sorgen könnte. Unter Risikogesichtspunkten gilt es dagegen, die Kombination aus dem kurzfristigen Korrekturtrend und der 50 Tages-Linie (akt. bei 227,37/226,95 USD) nicht mehr zu unterschreiten. Mit einem Stop-Loss auf dieser Basis sichern sich Anlegerinnen und Anleger gleichzeitig ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis.
Apple (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Apple
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Vor den Zahlen: Diese Leitplanken sind wichtig!
Gerade in Phasen einer erhöhten Volatilität kann die Technische Analyse eine wertvolle Orientierungshilfe liefern. Das Wissen um die wichtigsten Unterstützungen bzw. Widerstände hilft Anlegerinnen und Anleger sicher durch solche Marktperioden zu navigieren. Die Veröffentlichung wichtiger Quartalszahlen zählt zweifelsfrei zu Ereignissen, welche stärkere Schwankungen auslösen können. Unter diesem Blickwinkel wollen wir heute die Microsoft-Aktie unter die Lupe nehmen. Auf der Unterseite bilden die Glättungslinien der letzten 38 bzw. 200 Wochen (akt. bei 422,36/420,23 USD) einen markanten Rückzugsbereich. Knapp darunter steht mit der Aufwärtstrendlinie seit Anfang August (akt. bei 414,52 USD) eine weitere Unterstützung zur Verfügung. Gen Norden besitzt dagegen der Korrekturtrend seit Juli (akt. bei 429,63 USD) unseres Erachtens den entscheidenden Signalcharakter. Schließlich bilden beide Trendlinien zusammen ein symmetrisches Dreieck (siehe Chart). Solange die Bastion aus den o. g. Durchschnitten und der angeführten Trendlinie verteidigt wird, hat die Microsoft-Aktie gute Chancen das bisherige Allzeithoch bei 468,33 USD wieder ins Visier zu nehmen. Als Katalysator dafür definieren wir einen Ausbruch aus dem beschriebenen Dreieck.
Microsoft (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Microsoft
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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