DAX®- "swing low" macht Mut
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"swing low" macht Mut
Das vorgestern ausgeprägte „doji“-Muster hatte die Stabilisierung im Bereich der wichtigen 50-Tages-Linie (akt. bei 18.331 Punkten) bereits angedeutet. Dank der gestrigen Kursentwicklung gewinnt diese deutlich an Konturen, denn der DAX® sprang über den Durchschnitt und über die Marke von 18.500 Punkten. Da das Tief vom Mittwoch (18.209 Punkte) dank dieser Entwicklung von zwei höherliegenden Tiefs umschlossen wird, entsteht ein sog. „swing low“. In der Vergangenheit signalisierte dieses besondere Verhaltensmuster oftmals einen kurzfristigen Marktwendepunkt. In die gleiche Kerbe schlägt auch die Rückeroberung der fast deckungsgleichen Hochpunkte bei 18.484/18.491 Punkten. Darüber hinaus sorgen die Vorgaben aus den USA für zusätzlichen Rückenwind. Deshalb dürften die deutschen „blue chips“ freundlich in den letzten Handelstag der Woche starten. Auf dem Weg nach Norden stellt die verbliebene Abwärtskurslücke vom 4. September (obere Gapkante bei 18.728 Punkten) den nächsten Widerstand dar, ehe die historischen Rekordstände bei 18.893/18.991 Punkten wieder auf die Agenda rücken. Neben der 50-Tages-Linie markiert indes auf der Unterseite das diskutierte „swing low“ bei 18. 209 Punkten eine markante Unterstützung.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Mit neuem Allzeithoch!
Das Jahr 2024 entwickelt sich für den Goldpreis mehr und mehr zu einem echten Champagnerjahrgang. Mittlerweile liegt das Edelmetall seit Anfang Januar fast 25 % im Plus. Jetzt gipfelte diese Entwicklung erneut in einem neuen Allzeithoch (2.570 USD) – eines der besten Signale der Technischen Analyse überhaupt signalisiert, dass der zugrundeliegende Aufwärtstrend absolut intakt ist. Charttechnisch geht das neue Rekordlevel mit der Auflösung der Schiebezone der letzten Wochen zwischen 2.471 USD und 2.530 USD einher (siehe Chart). Aus dieser Konsolidierungsformation ergibt sich ein Kursziel von fast 2.600 USD, welches zudem bestens mit dem Anlaufziel aus dem vorangegangenen Konsolidierungsmuster harmoniert. Regelmäßige Leserinnen und Leser des „HSBC Daily Trading“ sind zudem mit der langfristigen „Untertassen-Formation“ der letzten 15 Jahre bestens vertraut, welche sogar ein langfristiges Potenzial bis rund 2.800 USD bietet. Unter Risikogesichtspunkten definieren die neuen Ausbruchsmarken bei 2.530 USD bzw. horizontalen Unterstützungen bei 2.480 USD technisch sinnvolle Stopp-Marken.
Gold (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Gold
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Doppelboden als Katalysator?
Seit dem bisherigen Allzeithoch von Anfang Juli bei 468,33 USD befindet sich die Microsoft-Aktie im Korrekturmodus. Trotz zwischenzeitlicher Verletzungen scheint sich letztlich die 200-Tages-Linie (akt. bei 412,21 USD) als tragfähige Unterstützung herauszukristallisieren. Schließlich konnte der Technologietitel zuletzt mit der 38-Tages-Linie (akt. bei 415,85 USD) einen weiteren gleitenden Durchschnitt zurückerobern. Das charttechnisch wichtigste Argument stellt aber ein möglicher Doppelboden dar – definiert durch die jüngsten beiden Tiefs bei 385,65/400,80 USD. Was für den Abschluss der unteren Umkehr noch fehlt, ist ein Spurt über das Augusthoch bei 428,78 USD (siehe Chart). Gelingt der Befreiungsschlag, dann lässt sich das Anschlusspotenzial aus dem diskutierten Doppelboden auf rund 40 USD taxieren. Perspektivisch würde also im Erfolgsfall das eingangs erwähnte Rekordhoch wieder in den Fokus rücken. Im Ausbruchsfall bietet sich dagegen der o. g. Durchschnitt der letzten 200 Tage als Absicherung an. Ein Stop-Loss auf dieser Basis gewährleistet gleichzeitig ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis.
Microsoft (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Microsoft
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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