Fundamentale Nachricht
09:07 Uhr, 07.03.2014

DAX startet etwas schwächer – Warten auf US-Arbeitsmarktdaten

Der deutsche Aktienmarkt ist etwas schwächer in den Handel gestartet. Anleger warten mit Spannung auf den US-Arbeitsmarktbericht. In den USA konnte der S&P 500 am Donnerstag erneut ein Rekordhoch erreichen.

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  • DAX
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DAX startet etwas schwächer

Der deutsche Aktienmarkt ist etwas schwächer in den Handel gestartet. Der Leitindex notiert aktuell 0,22% unter dem gestrigen Schlusskurs bei 9.521 Punkten. Der US-Leitindex S&P 500 konnte am Donnerstag erneut auf ein Rekordhoch steigen.

Nach dem gestrigen EZB-Zinsentscheid dürften heute die US-Arbeitsmarktdaten für Februar im Fokus stehen. Vor der Veröffentlichung um 14.30 Uhr dürften sich die Anleger noch zurückhalten. Die Marktbeobachter rechnen im Konsens mit 151.000 neugeschaffenen Stellen außerhalb der Landwirtschaft. Die Arbeitslosenquote soll wie im Vormonat bei 6,6% liegen.

Moody’s erhöht Ausblick für deutsche Landesbanken

Die Ratingagentur Moody’s hat den Ausblick für 15 deutsche Banken von „negativ“ auf „stabil“ angehoben. Es geht dabei vor allem um Landesbanken.

Schweizerische Nationalbank: Milliardenverlust wegen Goldpreisrückgang

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat 2013 einen Verlust von 9,1 Mrd. Franken verbucht. Verantwortlich für den Fehlbetrag war der Rückgang des Goldpreises. Der Bewertungsverlust auf den Goldbestand belief sich auf 15,2 Mrd. Franken. Erstmals in ihrer Geschichte wird die SNB keine Dividende ausschütten.

Ukraine-Konflikt: USA verlegen Kampfflugzeuge nach Polen

Die USA verlegen 12 Kampfflugzeuge des Typs F-16 für eine Übung nach Polen. Außerdem wird ein Kriegsschiff ins Schwarze Meer entsandt. Das US-Repräsentantenhaus hat unterdessen eine Kreditgarantie über 1 Mrd. Dollar für die Ukraine verabschiedet.

Deutschland: Großhandelspreise sinken leicht

In Deutschland sind die Großhandelspreise im Februar um 0,1% gegenüber dem Vormonat gesunken. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,6% nach einem Plus von revidiert 0,3% (ursprünglich 0,4%) im Vormonat.

Fraport verbucht Gewinnrückgang

Der Flughafenbetreiber Fraport hat 2013 einen Rückgang des Nettogewinns nach Anteilen Dritter um 7% auf 221 Mio. Euro verbucht. Die Erwartungen der Analysten von 227 Mio. Euro wurden damit verfehlt. Der Umsatz lag mit 2,56 Mrd. Euro nach 2,44 Mrd. Euro im Vorjahr im Rahmen der Erwartungen. Fraport will für 2013 eine stabile Dividende von 1,25 Euro je Aktie ausschütten. Auch 2014 soll die Dividende mindestens stabil gehalten werden.

Evonik-Zahlen im Rahmen der Erwartungen

Der Spezialchemiekonzern Evonik Industries konnte den Nettogewinn nach Minderheitsanteilen 2013 dank Immobilienverkäufen deutlich von 1,165 auf 2,054 Mrd. Euro steigern, während der Umsatz von 13,365 Mrd. Euro auf 12,874 Mrd. Euro zurückging und sich auch das operative Ergebnis negativ entwickelte. Die Zahlen lagen insgesamt im Rahmen der Erwartungen. Evonik erhöht die Dividende für 2013 wie erwartet von 0,92 auf 1,00 Euro je Aktie.

Apple: Niederlage im Patentstreit mit Samsung

Apple hat im Patentstreit mit Samsung einen Rückschlag erlitten. Ein US-Bezirksgericht hat den Antrag des iPhone-Herstellers auf ein dauerhaftes Verkaufsverbot bestimmter Samsung-Handys zurückgewiesen.

Airbus: Mehr Inspektionen bei Superjumbo A380

Der europäische Flugzeughersteller Airbus will den Superjumbo A380 künftig öfter zur Inspektion schicken als bisher. Grund sei eine überraschend starke Materialermüdung in den Tragflächen.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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