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13:06 Uhr, 31.07.2015

DAX stagniert - Konjunkturdaten geben keine Impulse

Der DAX bewegt sich zum Wochenschluss kaum von der Stelle. Die Konjunkturdaten aus Deutschland und der Eurozone konnten den Handel nicht beleben.

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DAX

Der Handel am deutschen Aktienmarkt läuft heute in ruhigen Bahnen. Weder in die eine noch in die andere Richtung gibt es heute große Ausschläge. Die Konjunkturdaten am Vormittag konnten den Handel auch nicht beleben. Zur Stunde notiert der DAX unverändert bei 11.257 Punkten.

Aktien im Blick

Das Geschäft von Airbus ist im zweiten Quartal besser gelaufen als erwartet. Der Gewinn des Flugzeugherstellers kletterte um rund 34 Prozent auf 1,53 Mrd. Euro. Aktuell legt die Aktie um 4,03 Prozent auf 64,93 Euro zu. Das Rekordhoch bei 66,10 Euro von Ende April rückt damit wieder in Reichweite.

Hochtief hat mit seinen Zahlen für das zweite Quartal die Erwartungen der Analysten übertroffen. Der Baukonzern profitierte auch von der Euro-Schwäche. Der Ausblick wurde bestätigt. Die Papiere verteuern sich um 2,34 Prozent auf 78,66 Euro.

Konjunktur

Der Einzelhandelsumsatz in Deutschland ist im Juni überraschend gesunken. Preis-, saison- und kalenderbereinigt sanken die Erlöse um 2,3 Prozent gegenüber dem Vormonat. Volkswirte hatten dagegen einen Anstieg um 0,5 Prozent erwartet nach einem Plus von revidiert 0,4 Prozent im Mai.

Die Inflationsrate in der Eurozone ist im Juli nach der ersten Schätzung stabil geblieben. Die Verbraucherpreise sind wie im Juni um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Volkswirte hatte das erwartet. Die Kernrate erhöhte sich von 0,8 Prozent auf 1,0 Prozent.

Währungen

Die norwegische Krone präsentiert sich heute schwächer. EUR/NOK legt aktuell um 0,74 Prozent auf 8,9971 zu. Die Arbeitslosenquote in Norwegen ist im Juli unerwartet deutlich von 2,8 Prozent im Vormonat auf 3,1 Prozent gestiegen.

Der Rubel tendiert schwächer, nachdem die russische Zentralbank den Leitzins am Freitag von 11,5 Prozent auf 11,0 Prozent gesenkt hat. EUR/RUB legt um 1,89 Prozent auf 66,5943 zu.

Rohstoffe

Die Ölpreise haben am Freitag erneut kräftig nachgegeben. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September kostet derzeit 52,67 US-Dollar (-1,20%). WTI-Öl verbilligt sich um 2,02 Prozent auf 47,54 US-Dollar. Belastend wirken der starke US-Dollar und Sorgen vor einer Abschwächung der Konjunktur in China.

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