DAX: Stabilisierungsversuch - BMW überrascht alle
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DAX - Fester erwartet
Am Montag schloss der deutsche Leitindex erneut schwächer, allerdings nicht mit der gleichen negativen Dynamik wie an den Vortagen (-0,61 %). Robuste Überseebörsen können den Dax heute Unterstützung bieten. L&S taxiert den Leitindex vorbörslich 0,41 % fester bei 9.193 Punkten.
Die US-Standardindizes zeigten sich zu Wochenbeginn erholt. Die Sorge vor einer Ausweitung der weltweiten Konfliktherde ist erst einmal in den Hintergrund gerückt. Zudem stützte die Milliarden-Finanzspritze für die portugiesische Bank Banco Espirito Santo (BES) die Kurse dies- und jenseits des Atlantiks. In Asien sorgten allerdings die jüngsten chinesischen Einkaufsmanagerdaten für etwas Ernüchterung. Der HSBC-PMI für den Dienstleistungssektor ist in der endgültigen Fassung im Juli auf 50,0 Punkte gefallen, nach 53,1 Zählern im Juni.
Russland verdoppelt Truppenstärke an ukrainischer Grenze
Nach einem Bericht der „New York Times“ hat Moskau die Zahl seiner Soldaten an der Grenze zur Ukraine fast verdoppelt. Schätzungsweise 19.000 bis 21.000 Soldaten seien in dem Gebiet stationiert. Diese Einheiten könnten mit wenig Vorwarnung grenzüberschreitend aktiv werden, hieß es. Derweil besteht weiter Unklarheit über den Grenzübertritt Hunderter ukrainischer Soldaten nach Russland. Moskau spricht von Desertion, Kiew von einem vorübergehenden Rückzug nach Gefechten mit pro-russischen Rebellen.
Frankreichs Verschuldung: Bonitätswächter bleiben skeptisch
Die Ratingagentur Moody’s geht davon aus, dass Frankreich seine Defizitziele verfehlen wird. Das Wirtschaftswachstum werde geringer ausfallen als erwartet und die geplanten Ausgabenkürzungen können voraussichtlich nicht vollständig umgesetzt werden, so die Ratingagentur.
Deutsche Post bekräftigt Jahresziele
Im 2. Quartal verdiente die Deutsche Post unter dem Strich mit 461 Mio. Euro 9 % mehr als im Jahr zuvor. Das ist zudem höher als von Analysten im Durchschnitt erwartet. Der Konzernumsatz wuchs allerdings schwächer als prognostiziert um 0,7 %. Für das laufende Jahr peilt der Konzern weiterhin ein EBIT von 2,9 bis 3,1 Mrd. Euro an. Bis 2016 wird eine weitere Steigerung auf 3,4 bis 3,7 Mrd. Euro in Aussicht gestellt.
BMW erwartet 2014 deutlichen Anstieg beim Ergebnis und den Verkäufen
BMW hat im 2. Quartal mit fast 1,8 Mrd. Euro gut 27 % mehr als im Vorjahreszeitraum verdient. Vor allem profitierten die Münchner von ihrem Modellmix: Sie verkauften vergleichsweise mehr teure und große Autos als kleine und günstigere. Das Umsatz wuchs auf 19,9Mrd.Milliarden Euro, allerdings fiel das Plus mit 1,8 Prozent moderater aus.
Axel Springer setzt weiter auf Digitalisierung
Der Medienkonzern Axel Springer erwartet 2014 unverändert ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich. Das EBITDA soll im niedrigen zweistelligen Prozentbereich wachsen. Im zweiten Quartal sei der Umsatz um 8 % auf 744,4 Mio. Euro gestiegen, teilte das iMedienunternehmen weiter mit. Der um einmalige Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg dabei um 8,2 % auf 147,8 Mio. Euro.
Pfeiffer Vacuum: Umsatz stagniert - Gewinn sinkt
Pfeiffer Vacuum hat im ersten Halbjahr mit einem Umsatz von 198,1 Mio. Euro (VJ: 200,0 Mio.) geringe Abschläge verbucht. Das EBIT ging zugleich von 21,3 auf 20,6 Mio. Euro und der Nettogewinn von 14,4 auf 13,9 Mio. Euro zurück.
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