DAX® - "reversal" als Lebenszeichen
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"reversal" als Lebenszeichen
Wie bereits an den letzten Handelstagen musste der DAX® auch gestern erneut ein neues Verlaufstief (15.139 Punkte) hinnehmen. Dennoch werten wir die gestrige Kursentwicklung als ein erstes Lebenszeichen. Schließlich steht nach dem „doji“ von vorgestern ein dynamisches „reversal“-Muster mit markanter Lunte zu Buche. Dank dieser Entwicklung haben die deutschen Standardwerte auch das untere Bollinger Band (akt. bei 15.261 Punkten) zurückerobert, d. h. das Aktienbarometer ist in die Grenzen dieses Volatilitätsindikators zurückgekehrt. In der Vergangenheit folgte auf diese Weichenstellung oftmals zumindest eine temporäre Erholung. Die Tiefpunkte vom Juli und August bei 15.469/15.456 Punkten definieren dabei ein erstes Erholungsziel (siehe Chart). Für mehr als ein kurzfristiges Lebenszeichen ist aber eine Rückeroberung der 200-Tages-Linie (akt. bei 15.571 Punkten) notwendig. Letzteres würde die obere Umkehr der letzten Monate negieren und dem DAX® eine echte charttechnische Perspektive für das 4. Quartal geben. Da es sich dabei aber noch um Wunschdenken handelt, sollten die Optimisten den diskutierten Befreiungsschlag definitiv abwarten.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Eine echte Breitseite
Zum wiederholten Mal hat sich der Goldpreis zuletzt an dem seit Mai 2023 bestehenden Baissetrend (akt. bei 1.916 USD) die Zähne ausgebissen. Die Folge war in den letzten Tagen nochmals ein deutlicher Verkaufsdruck. Letzterem fiel auch der wichtige Rückzugsbereich aus den verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten bei rund 1.900 USD sowie einem Fibonacci-Level (1.897 USD) zum Opfer. Per Saldo handelt es sich um einen echten Schlag ins Kontor, denn damit hat das Edelmetall auch die 200-Tages-Linie (akt. bei 1.927 USD) nachhaltig unterschritten. Apropos Glättungslinien: Vorgestern hat der Durchschnitt der letzten 50 Tage die zuvor angeführte langfristige Glättung von oben nach unten durchschnitten, d. h. es entsteht ein sog. „death cross“. Abgerundet wird das angeschlagene Chartbild durch ein absteigendes Dreieck, welches das Edelmetall über die letzten Monate ausgeprägt hat (siehe Chart). In der Konsequenz kann ein Wiedersehen mit den Tiefpunkten vom Frühjahr bei 1.809/1.804 USD nicht ausgeschlossen werden. Um „den Bock umzustoßen“, müsste der Goldpreis dagegen möglichst schnell die angeführten Schlüsselmarken zurückerobern und damit auch das diskutierte, absteigende Dreieck negieren.
Gold (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Gold
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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