DAX: Noch nicht aus dem Gröbsten heraus
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Seit Ende Oktober tobt die Schlacht um einen strategisch wichtigen Kreuzwiderstand. Bislang konnte der deutsche Leitindex diese Bastion nicht erobern. Ein kurzfristiger Rückzug der Bullen sollte durchaus in Betracht gezogen werden.
Das genannte Widerstandsbündel besteht im Tageschart aus der fallenden gewichteten 200-Tage-Durchschnittslinie bei 10.832 Punkten, dem 50%-Fibonacci-Retracement bei 10.861 Zählern und die wieder zuletzt oft in den Medien genannten psychologischen Preisregion bei 11.000 Punkten.
Bislang konnten die erwähnten Hürden noch nicht übersprungen werden. Gelingt es dem DAX, die obere Trendlinie des seit April dieses Jahres gültigen Abwärtstrendkanals bei momentan 11.120 Zählern sowie das 38,2%-Retracement bei 11.224 Punkten aus dem Weg zu räumen, wäre das Schlimmste überstanden.
An den erwähnten Widerständen könnte sich der DAX die Zähne ausbeißen. Ein Test des 61,8%-Fibonacci-Levels bei 10.495 Zählern wär dann die mögliche Konsequenz. Darunter bestünde weiteres Abwärtspotenzial bis zur Kreuzunterstützung im Bereich bei 10.018/9.996 Punkten. Hier laufen auf dieser Zeitebene die untere Trendkanallinie, die psychologische Unterstützung sowie die zuletzt wieder zurückeroberte mittelfristige Aufwärtstrendlinie zusammen.
DAX auf Tagesbasis
Quelle: IG Handelsplattform
Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um keine Anlageberatung handelt und IG keinerlei Haftung übernimmt.
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