DAX: Keine klare Richtung an den Märkten - Warnstreiks an deutschen Flughäfen
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DAX - Richtungsentscheidung
Der deutsche Leitindex wird aktuell fester erwartet. Der Broker L&S taxiert den Dax vorbörslich mit 0,39 % bei 9.434 Punkten. Dabei bestimmen durchwachsene Vorgaben der internationalen Börsen das Bild. Sorgen über verstärkte Wirtschaftssanktionen gegen Russland hatten die US-Börsen am Mittwoch im Handelsverlauf auf Talfahrt geschickt. Am heutigen Morgen in Asien kletterten die Börsen allerdings im Verlauf ins Plus. Anfangs hatte die geplante Anhebung der Mehrwertsteuer in Japan den Nikkei in Tokio noch belastet.
Der Euro notiert zur Stunde bei 1,3770 US-Dollar (-0,07 %). Im weiteren Tagesverlauf könnten Daten zum italienischen Geschäftsklima am Vormittag und eine neue Schätzung zum US-Wirtschaftswachstum im 4. Quartal am Nachmittag für neue Impulse sorgen.
Die Ölpreise zeigen sich am Morgen nur wenig verändert. Das Fass Brent-Öl kostet aktuell 106,96 US-Dollar (-0,05 %), WTI-Öl notiert bei 100,26 US-Dollar (+0,01 %). Neue Impulse werden auch von den US-Konjunkturdaten erwartet.
Die Deutsche Börse steht zu ihren Zielen
Die Deutsche Börse hat ihre Langfrist-Prognose bestätigt. „Wir sehen Chancen für ein Umsatzwachstum bis zum Jahr 2017 von 20 bis 40 Prozent, von derzeit 1,9 Milliarden Euro auf 2,3 bis 2,7 Milliarden Euro“, sagte Finanzvorstand Pottmeyer der „Börsen-Zeitung“.
Warnstreiks an deutschen Flughäfen
Aufgrund der Warnstreiks wurde am Frankfurter Flughafen bereits die Hälfte aller für heute geplanten Flüge gestrichen. Auch in Köln/Bonn, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart sind die Mitarbeiter zu Warnstreiks aufgerufen. Neben den Flughäfen werden zudem vielerorts Nahverkehr, Kindertagesstätten und Müllabfuhr bestreikt.
DE: Schulden steigen weiter
Der Schuldenstand der öffentlichen Haushalte in Deutschland ist im vierten Quartal 2013 um 1,0 % oder 19,3 Mrd. Euro gegenüber dem Vorquartal auf 2,044 Bio. Euro gestiegen.
Berlin: Erstes Konzept für E-Autos vorgelegt
Laut einem Bericht des „Handelsblatts“ hat das Bundesverkehrsministerium eine erste Grundkonzeption für ein Gesetz zur Förderung von Elektroautos vorgelegt. Zu den Eckpunkten gehöre unter anderem auch ein Förderprogramm mit Krediten der KfW-Bank.
Schäuble: Sanktionen gegen Russland treffen deutsche Wirtschaft
Bundesfinanzminister Schäuble räumt ein, dass Sanktionen gegen Russland auch die deutsche Wirtschaft treffen könnten. „Ich kann Folgen für die Konjunktur in Deutschland nicht ausschließen, aber im Zweifel wären sie beherrschbar“, sagte er dem „Handelsblatt“.
HHLA meldet Gewinnrückgang
Der Hamburger Hafenbetreibers HHLA hat 2013 einen Gewinnrückgang vor Zinsen und Steuern (Ebit) im börsennotierten Konzernteil Hafenlogistik von 17 % auf rund 144 Mio. Euro zu verkraften. Die umgeschlagene Menge stieg um 4,4 % auf 7,5 Mio. Standardcontainer (TEU). Daraus ergab sich ein Umsatzzuwachs von 2 % auf 1,13 Mrd. Euro. Mit 45 Cent je Aktie sollen die Anteilseigner 31 % weniger bekommen als ein Jahr zuvor. Im laufenden Jahr rechnet Vorstandschef Peters mit nur wenig Besserung.
Medigene steigert Umsatz und verbessert Ergebnis im Geschäftsjahr 2013
Die Biotechnologieunternehmen Medigene hat seine Gesamterlöse 2in 013 um 21 % auf 7,6 Mio. Euro gesteigert. Das EBITDA aus den fortgeführten Aktivitäten beträgt -8,3 Mio. Euro (VJ: -9,4 Mio.), das Nettoergebnis -10,3 Mio. Euro (VJ: -€14,9 Mio). Der Vorstand hatte zuletzt einen Umsatz von rund 8 Mio. Euro und ein EBITDA von -9 Mio. Euro in Aussicht gestellt.
Vossloh hat eigene Aktien erfolgreich veräußert
Vossloh hat 1.320.603 eigene Aktien (9,91 % des Grundkapitals) im Rahmen von Privatplatzierungen qualifizierten Anlegern im Wege eines beschleunigten Platzierungsverfahrens zum Erwerb angeboten. Die Aktien wurden zu einem Preis von 69 Euro veräußert. Der Bruttoemissionserlös beläuft sich somit auf rund 91 Mio. Euro.
China kauft 70 Airbus-Jets
China hat offiziell einen Rahmenvertrag über den Kauf von 70 Airbus-Flugzeugen unterzeichnet. Darunter sind 43 Mittelstreckenmaschinen der A320-Familie sowie 27 Langstreckenjets des Typs A330. Laut Listenpreis hat der Auftrag einen Wert von 7,2 Mrd.Euro. In der Branche sind allerdings deutliche Preisabschläge von bis zu 20 % üblich.
Norma Group nach Rekordjahr zuversichtlich
Die Norma Group erwartet, dass der Konzernumsatz im Jahr 2014 solide organisch rund 4 bis 7 % gegenüber 2013 (635,5 Mio. Euro) wachsen wird. Zusätzliche Umsätze von rund 5 Mio. Euro ergeben sich aus den Akquisitionen des polnischen Unternehmens Variant S.A. und des australischen Unternehmens Guyco Pty. Ltd. im Jahr 2013.
Patrizia will Immobilienbestand steigern
Das Immobilienunternehmen Patrizia hat 2013 den Wert seiner verwalteten Immobilien um mehr als 70 % auf rund 11,8 MRd. Euro gesteigert. Unter den neuen Gebäuden waren die fast 32.000 GBW-Wohnungen der BayernLB im Wert von knapp 2,5 Mrd. Euro. Auch in den kommenden Jahren soll das von den Augsburgern betreute Immobilienvermögen jeweils um mindestens eine Milliarde Euro wachsen, 2014 werden 2 Milliarden Euro angepeilt. Der Konzernüberschuss stieg 2013 um die Hälfte auf 37,2 Mio. Euro
SMA Solar bestätigt Jahresziele
Der Solartechnikhersteller SMA Solar ist wegen des Markteinbruchs in Europa im abgelaufenen Geschäftsjahr in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich sei ein Verlust von rund 67 Mio. Euro nach einem Gewinn von 75,1 Millionen Euro im Vorjahr angefallen, teilte das Unternehmen mit. Der Ausblick für 2014 wurde dennoch bestätigt. Bei einem Umsatz von 1,1 bis 1,3 Mrd. Euro wird im besten Fall ein operatives Ergebnis von bis zu 20 Mio. Euro erwartet. Im ersten Quartal rechnet der Vorstand mit einem Umsatz von 170 bis 200 Mio. Euro und einem EBIT von -20 bis -25 Mio. Euro.
Rhön-Klinikum will Anleihe vorzeitig zurückzahlen
Rhön-Klinikum hat beschlossen eine im Jahr 2016 fällige Anleihe mit einem Nennwert von 400 Mio. Euro vorzeitig zurückzuzahlen und den Inhabern der Schuldverschreibungen ein entsprechendes Angebot zu unterbreiten. Der Kaufpreis beträgt 106,1 % des Nennwerts zuzüglich der aufgelaufenen Zinsen.
United Internet erfreut seine Anleger
Der Internetdienstleister United Internet stellt nach einem starken Jahr einen weiteren deutlichen Umsatz- und Gewinnanstieg in Aussicht. Zudem stockte das Unternehmen die Dividende von 30 auf 40 Cent auf.
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