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Kommentar
08:50 Uhr, 27.11.2024

DAX® - Flagge und Bollinger Band als Taktgeber

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Flagge und Bollinger Band als Taktgeber

Nach den Zugewinnen des Vortages kam es gestern beim DAX® zu einer Atempause. Charttechnisch schlägt sich das jüngste Luftholen in einem „doji“ nieder. Dieses Kerzenmuster signalisiert eine gewisse Unsicherheit bezüglich der künftigen Bewegungsrichtung und spiegelt den Respekt vor zwei ganz wichtigen Barrieren wider. Gemeint ist die Kombination aus dem Abwärtstrend der letzten Wochen (akt. bei 19.413 Punkten) und dem oberen Bollinger Band (akt. bei 19.460 Punkten). Gelingt der Sprung über diese beiden Hürden, kann die Kursentwicklung seit Mitte Oktober als trendbestätigende Flagge interpretiert werden (siehe Chart). In Sachen „Jahresendrally“ wäre das vermutlich ein ganz entscheidender Katalysator, denn rein rechnerisch hält das angeführte Flaggenmuster ein Kursziel von 20.200 Punkte bereit. Da die „Thanksgiving-Woche“ im Regelfall sehr konstruktiv verläuft, befinden sich die deutschen Standardwerte derzeit in einem günstigen saisonalen Umfeld, um einen Ausbruch zu realisieren. Dabei hilft der höchste S&P 500®-Schlusskurs der Historie, verbunden mit einem erneuten Allzeithoch (6.025 Punkte). Auf der Unterseite bilden beim DAX® die horizontalen Unterstützungen bei 19.000/18.900 Punkten weiter einen essentiell wichtigen Rückzugsbereich.

DAX® (Daily)

Chart DAX®

Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang

5-Jahreschart DAX®

Chart DAX®

Quelle: Refinitiv, tradesignal²

Deckel gelüftet!

Seit dem Jahr 2018 hat die Aktie von Electronic Arts bei rund 150 USD immer wieder wichtige Hochpunkte ausgeprägt. Nach fünf vergeblichen Anläufen ist dem Technologietitel nun der Ausbruch gelungen. Der Vorstoß in „uncharted territory“ geht mit dem Abschluss eines aufsteigenden Dreiecks einher (siehe Chart). Dank dieses trendbestätigenden Kursmusters könnte der zugrundeliegende Basisaufwärtstrend nun wieder Fahrt aufnehmen. In die gleiche Kerbe schlagen auch diverse Indikatoren. So verfügt das Papier aktuell über eine hohe Relative Stärke (Levy), während der MACD ebenfalls „long“ positioniert ist. Das kalkulatorische Anschlusspotenzial – abgeleitet aus dem o. g. Dreieck – lässt sich auf rund 75 USD veranschlagen, was im Umkehrschluss zu einem Kursziel von rund 225 USD führt. Auf dem Weg in diese Region definieren die 138,2%-Fibonacci-Projektion sowie das 161,8%-Pendant des 2018er-Rückschlags (180,81/199,06 USD) zwei der wenigen verbliebenen Zwischenziele. Der besondere Charme solcher Ausbruchssituation liegt allerdings vor allem darin, dass sie regelmäßig enge Stopps ermöglichen. Konkret sollte die EA-Aktie nicht mehr nachhaltig unter die Ausbruchsmarken bei 150 USD zurückfallen.

Electronic Arts (Monthly)

Chart Electronic Arts

Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang

5-Jahreschart Electronic Arts

Chart Electronic Arts

Quelle: Refinitiv, tradesignal²

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