DAX® - Ein Schritt vor, ein Schritt zurück
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Ein Schritt vor, ein Schritt zurück
Der DAX® ist erfolgreich in den November gestartet. Damit haben die deutschen Standardwerte den Freitagsschlusskurs unterhalb der Marke von 24.000 Punkten wieder korrigiert. Unter dem Strich verfährt das Aktienbarometer damit weiterhin nach dem Motto „ein Schritt vor, ein Schritt zurück“, so dass unverändert eine absolute Extremsituation vorliegt. Während im Tages- und Wochenbereich weiterhin die Bollinger Bänder sehr stark zusammengezogen haben, zeugen in der längeren Monatsbetrachtung eine ganze Batterie an Monatskerzen mit kleinen Körpern von der aktuellen Suche nach Orientierung. Auf derart bewegungsarme Phasen folgte in der Vergangenheit oftmals ein neuer dynamischer Trendimpuls. Deshalb definieren wir auf der Unterseite das Septembertief (23.285 Punkte) als Taktgeber für ein Ende der aktuellen Lethargie. Nach Norden bedarf es dagegen eines Anstiegs über die Hochs bei 24.639/24.771 Punkte, um die derzeitige Bewegungsarmut aufzubrechen. Die noch etwas enger verlaufenden Bollinger Bänder auf Wochenbasis (akt. bei 24.583/23.443 Punkten) unterstreichen die skizzierten Leitplanken.
DAX® (Daily)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: LSEG, tradesignal²
Sieben weiße Monatskerzen in Serie
Im Oktober gelang dem Nikkei-225® ein sehr starkes Kursplus von über 16 %. Seit Jahresbeginn summiert sich der Wertzuwachs bereits auf 30 %. Die überzeugende Performance hat noch weitere Nebenaspekte. So steht mittlerweile eine Folge von sieben positiven Monatskerzen in Serie zu Buche – die japanischen Standardwerte konnten also seit dem „reversal“ vom April in jedem einzelnen Kalendermonat zulegen. Diese Erfolgssträhne schlägt sich nicht zuletzt in einem neuen Allzeithoch (52.637 Punkte) nieder, was für eines der besten Signale der Technischen Analyse sorgt. Der zugrundeliegende Basisaufwärtstrend ist also absolut intakt. Allerdings hat das Aktienbarometer damit in Rekordgeschwindigkeit das Kursziel aus der zuvor ausgeprägten Schiebezone zwischen 31.000 und 41.000 Punkten abgearbeitet. Wann immer Anlegerinnen und Anleger Zeugen eines derart starken Trends werden, gewinnt gleichzeitig ein aktives Money Management an Bedeutung. Es gilt, den Stop-Loss zur Gewinnsicherung nachzuziehen und gleichzeitig dem Basisaufwärtstrend genug Luft zum Atmen zu lassen. Im konkreten Fall kann die Absicherung auf das Niveau des Septemberhochs bei 45.853 Punkten angehoben werden.
Nikkei-225® (Monthly)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Nikkei-225®
Quelle: LSEG, tradesignal²
Kreuzwiderstand mit Signalwirkung
Die RWE-Aktie zählt derzeit – und zwar sowohl auf Wochen- als auch auf Monatsbasis – zu den absoluten Momentumwerten unter den deutschen „blue chips“. Das signalisiert nicht zuletzt die Positionierung des Versorgers im „HSBC Trendkompass“. Aus charttechnischer Sicht nähert sich das Papier einem äußerst markanten Kreuzwiderstand. Gemeint ist die Kombination aus den Hochpunkten der Jahre 2022 und 2023 bei 43/44 EUR sowie einer alten, aus 2015 stammenden Aufwärtstrendlinie (akt. bei 43,98 EUR). Das 2009er-Tief (44,01 EUR) unterstreicht die Bedeutung dieser Widerstandszone zusätzlich. Gelingt der Befreiungsschlag, sprich der Sprung über die angeführten Hürden, dann liegt nicht nur ein neues Mehrjahreshoch vor. Vielmehr kann die Kursentwicklung seit Mitte 2020 im Erfolgsfall als große Schiebezone interpretiert werden (siehe Chart). Entsprechend groß fällt der „Lohn“ aus, denn aus der Höhe der Tradingrange würde sich ein Anschlusspotenzial von mindestens 15 EUR bzw. ein Kursziel im Bereich von 58 EUR ergeben. Um die Ausbruchschance nicht zu gefährden, gilt es dagegen, die runde 40er-Marke in Zukunft nicht mehr zu unterschreiten.
RWE (Monthly)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart RWE
Quelle: LSEG, tradesignal²
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