DAX® - Ein entscheidender Chart!
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Erwähnte Instrumente
Ein entscheidender Chart!
Der Spurt über den kurzfristigen Abwärtstrend seit Oktober (akt. bei 24.108 Punkten) hat beim DAX® nur temporär zu einem Begeisterungssturm geführt. Letztlich kam es nach einem neuen Verlaufshoch (24.475 Punkte) zu Gewinnmitnahmen, sodass per Tagesschlusskurs sogar ein leichtes Minus zu Buche steht. Wir nutzen das Wochenende, um auf einen der absoluten Schlüsselcharts zu blicken. Als solchen sehen wir unverändert den Kursverlauf der deutschen „blue chips“ auf Wochenbasis an. Seit Mai pendelt das Aktienbarometer in der höheren Frist zwischen 23.000 Punkten auf der Unter- und 24.700 Punkten auf der Oberseite seitwärts. Als Konsequenz der beschriebenen Bewegungsarmut haben sich die Bollinger Bänder (akt. bei 23.231 bzw. 24.582 Punkten) extrem stark zusammengezogen. Letztlich ist diese Konstellation oftmals genau der Nährboden gewesen, den es für den nächsten Trendimpuls braucht. Da die Begrenzungen des Volatilitätsindikators bestens mit der angeführten Tradingrange harmonieren, sind damit auch ganz wichtige Leitplanken für die kommenden Wochen und für das Jahr 2026 abgesteckt.
DAX® (Weekly)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: LSEG, tradesignal²
Erneutes Allzeithoch!
In der vergangenen Woche hat der Dow Jones® mit 48.756 Punkten wieder einmal ein neues Allzeithoch verbuchen können. Technisch gesehen handelt es sich dabei um eines der besten Signale überhaupt. Das Kursplus der amerikanischen Standardwerte summiert sich damit im bisherigen Jahresverlauf somit auf fast 15 % – eine Entwicklung, welche Anfang April vermutlich nur wenige Marktteilnehmer erwartet haben. Voraussichtlich wird 2025 somit auch das dritte Bullenjahr in Folge. Da auch die Advance-/Decline-Linie zuletzt ein neues Rekordlevel erreichte, ist eine Fortsetzung des etablierten Aufwärtstrends das wahrscheinlichste Szenario. Die runde 50.000er-Marke rückt dabei immer mehr ins Visier. Übergeordnet kann die Kursentwicklung der letzten anderthalb Jahre unverändert als große Schiebezone interpretiert werden (siehe Chart). Aus der Höhe der Tradingrange ergibt sich ein langfristiges Anschlusspotenzial von rund 8.000 Punkten bzw. ein Kursziel von 53.000 Punkten. Als strategische Absicherung zur Risikobegrenzung ist dagegen die alte Ausbruchszone bei 45.000 Punkten prädestiniert.
Dow Jones Industrial Average® (Weekly)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Dow Jones Industrial Average®
Quelle: LSEG, tradesignal²
Achtung: Trendwende voraus!
Vom Rekordhoch im Herbst 2020 bei 588,84 USD bis zum zyklischen Tief im Sommer 2024 (55,06 USD) hat sich die Zoom-Aktie gezehntelt. Aufgrund dieser Preisentwicklung werden Erinnerungen an das klassische Blasenverlaufsmuster geweckt – nach einem Hype kommt es regelmäßig zu einem massiven Einbruch in der Größenordnung von 80 % oder gar 90 %. Diese Dürreperiode könnte nun aber Geschichte sein, denn seit rund drei Jahren arbeitet der Titel an einer Bodenbildung (siehe Chart). Spannendes Detail: Über die letzten 12 Monate hat der Titel zudem ein sog. „rounding bottom“ ausgebildet. D. h. dieses Kursmuster ist gleichzeitig Teil der möglichen größeren Bodenbildung. Vor diesem Hintergrund definieren wir einen Spurt über die Widerstandszone bei 89,37/91,04 USD als Signalgeber für eine große, untere Umkehr. Im Erfolgsfall lässt sich das Anschlusspotenzial aus dem o. g. „rounding bottom“ auf rund 25 USD taxieren, während die Bodenbildung der letzten drei Jahre sogar ein Kursziel im Bereich von 125 USD verspricht. Im Ausbruchsfall bietet sich das Maihoch bei 85,07 USD als engmaschige Absicherung auf der Unterseite an.
Zoom (Weekly)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Zoom
Quelle: LSEG, tradesignal²
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