DAX® - Diese Stopp-Marke sollten Sie kennen!
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Diese Stopp-Marke sollten Sie kennen!
Der DAX® erlebte gestern zunächst einen ruhigen Wochenauftakt. Erst gegen Ende der Handelssitzung setzten Gewinnmitnahmen ein und sorgten für eine Hoch-Tief-Spanne von 190 Punkten. Zuvor reichte es dennoch für ein neues Bewegungshoch und damit für ein Hineinlaufen in die Abwärtskurslücke vom 24. Mai (obere Gapkante bei 16.144 Punkten). Vor allem Dank des jüngsten „Hammer“-Umkehrmusters auf Wochenbasis sowie des Ausbruchs beim S&P 500® haben die deutschen Standardwerte das alte Allzeithoch (16.290 Punkte) bzw. das jüngste Rekordlevel (16.332 Punkte) weiter im Blick. Auf der Unterseite markiert indes das Aufwärtsgap vom vergangenen Freitag bei (15.923/15.863 Punkten) eine erste wichtige Haltezone. Von strategischer Bedeutung ist aber erst der Rückzugsbereich bei 15.700/15.600 Punkten. Hier hat der DAX® in den letzten Wochen immer wieder wichtig Tiefpunkte ausgeprägt. So jüngst auch das Tief der o. g. „Hammer-Kerze“ auf Wochenbasis. Um im bisherigen Jahresverlauf 2023 aufgelaufene Kursgewinne zu sichern, bietet sich die beschriebene Zone als strategische Absicherung an.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
An wichtiger Schaltstelle
Beim MDAX® kam es in diesem Jahr zu zwei korrektiven Phasen – im März und aktuell. Die Glättung der letzten 38 Wochen (akt. bei 26.454 Punkten) hat sich dabei jeweils als solider Halt erwiesen. Die Bedeutung der beschriebenen Unterstützung wird noch zusätzlich durch das in der letzten Woche ausgeprägte „Hammer“-Umkehrmuster untermauert (siehe Chart). Um die Erholung seit Herbst vergangenen Jahres fortzusetzen, bedarf es eines Spurts über die alte Widerstandszone aus den Hochs von 2017/18 bei rund 27.000/27.500 Punkten. Eine positive Weichenstellung besitzt den zusätzlichen Charme, dass dann auch die derzeit vorliegende Wimpel-Formation nach oben aufgelöst wäre. Lohn der Mühen dürfte dann ein Folgeanstieg bis zum nächsten Widerstandsbündel bei 29.000 Punkten sein. Auf diesem Niveau bildet die 200-Wochen-Linie (akt. bei 28.907 Punkten) zusammen mit der 50 %-Korrektur des gesamten Abwärtsimpulses von August 2021 bis Oktober 2022 (28.943 Punkte) sowie einer aus dem Jahr 2020 stammenden Trendlinie (akt. bei 29.428 Punkten) eine echte Kumulationszone. Um den o. g. Wimpel indes nicht nach unten aufzulösen, gilt es dagegen, den Durchschnitt der letzten 38 Wochen nicht mehr zu unterschreiten.
MDAX® (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart MDAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Mit neuem Allzeithoch
Bereits am 31. März sowie am 9. Mai titelten wir „Kurs neue Rekordstände“ (siehe Archiv „HSBC Daily Trading“). Gestern war es dann soweit – mit 184,95 USD erreichte die Apple-Aktie ein neues Allzeithoch. Wieso konnte die Charttechnik diesen Ausbruch zuvor bereits erahnen? Das entscheidende Argument stellte dabei die im Frühjahr komplettierte inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation dar. Das kalkulatorische Mindestkursziel aus der beschriebenen Umkehrformation lässt sich auf rund 190 USD taxieren. Etwas Luft nach oben besitzt der Technologietitel also noch. Deutlich mehr Anschlusspotenzial ergibt sich, wenn man die Kursentwicklung des letzten Jahres als seitliche Schiebezone zwischen rund 125 USD auf der Unter- und 180 USD auf der Oberseite interpretiert. Trotz des Vorstoßes in „uncharted territory“ sollten Anlegerinnen und Anleger auch dem Money Management die gebotene Aufmerksamkeit zukommen lassen. Um die Gefahr eines Fehlausbruchs gar nicht erst aufkommen zu lassen, sollte die Aktie in Zukunft das Hoch vom August 2022 bei 176,15 USD nicht mehr unterschreiten. Diese mögliche Stopp-Marke harmoniert zudem sehr gut mit dem jüngsten Aufwärtsgap bei 176,59/175,77 USD.
Apple (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Apple
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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