DAX® - Börsenlauf hält an: Allzeithoch im Blick
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Börsenlauf hält an: Allzeithoch im Blick
Ohne jede Unterbrechung strebt der DAX® derzeit wieder Richtung Norden. Selbst die runde 23.000er-Marke konnte das Aktienbarometer nicht stoppen. Per Saldo summiert sich das Kursplus seit dem zyklischen Tief vom 7. April bei 18.490 Punkte auf fast 5.000 Punkte. Dank der gestrigen Zugewinne rücken selbst die historischen Hochstände bei 23.476 Punkten immer mehr in Schlagdistanz. Hier verläuft aktuell auch das obere Bollinger Band (akt. bei 23.478 Punkten). Doch dieses Level muss keineswegs das Ende der Fahnenstange markieren, denn seit Ende vergangener Woche kann der Kurseinbruch von Anfang April sowie die anschließende Erholung als klassische „V-Formation“ interpretiert werden (siehe Chart). Abgeleitet aus der Tiefe des zwischenzeitlichen Einschnittes ergibt sich perspektivisch sogar ein Kursziel im Bereich von 26.500 Punkten. Trotz aller Euphorie und trotz des konstruktiven Chartverlaufs liefert die aktuelle Kursentwicklung auch eine wichtige Orientierungshilfe in Sachen „Risikobegrenzung“. So dient das jüngste Aufwärtsgap (22.765 zu 22.607 Punkte) als eine erste markante Unterstützung. Von strategischer Tragweite ist die Kombination aus der 50-Tages-Linie (akt. bei 22.224 Punkten) und den Tiefpunkten bei gut 22.200 Punkten.
DAX® (Daily)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: LSEG, tradesignal²
200-Tages-Linie – ein echter Gradmesser!
Der April-Rückschlag brachte beim Nasdaq-100® letztlich einen lehrbuchmäßigen Rücksetzer an das alte Allzeithoch vom letzten Quartal 2021 bei 16.765 Punkten. Auf dieser Basis haben die amerikanischen Technologiewerte eine dynamische Trendwende vollzogen, sodass inzwischen sowohl der Bruch des steilen Korrekturtrends, als auch eine abgeschlossene Bodenbildung vorliegt (siehe Chart). Wenngleich diese Kursformation ein rechnerisches Kursziel von 21.800 Punkten bereithält, steht nun mit dem Test der 200-Tages-Linie (akt. bei 20.177 Punkten) doch ein echter Lackmustest an. Gelingt auch die Rückeroberung des meistbeachteten Durchschnitts, dürfte das Aktienbarometer das diskutierte Anschlusspotenzial tatsächlich ausschöpfen. Damit sollten dann perspektivisch sogar die historischen Hochstände bei 22.133 bzw. 22.223 Punkten wieder ins Blickfeld rücken. Das jüngste Aufwärtsgap (19.763 zu 19.613 Punkte) bildet indes eine erste Unterstützungszone. Aus charttechnischer Sicht als Rückzugsmarke wesentlich bedeutender ist allerdings die Nackenlinie der o. g. Bodenbildung bei 19.234 Punkten.
Nasdaq-100 Index® (Daily)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Nasdaq-100 Index®
Quelle: LSEG, tradesignal²
Dieses Schlüssellevel sollten Sie kennen!
Von Anfang Dezember bis Mitte April durchlief die Autodesk-Aktie eine nachhaltige Korrekturbewegung, in deren Verlauf der Titel von 326 USD auf 230 USD zurückfiel. Auf Basis der massiven Haltezone bei rund 230 USD hat das Papier aber die Kurve bekommen, wodurch die vorangegangene Korrekturbewegung letztlich als klassischer Pullback interpretiert werden kann. Charttechnisch gelang in den letzten Wochen zudem eine Bodenbildung, die nun vor einer echten Bewährungsprobe steht. Die horizontalen Barrieren bei 280 USD definieren zusammen mit der 38-Wochen-Linie (akt. bei 281,39 USD) einen wichtigen Katalysator (siehe Chart), um perspektivisch das Kursziel von 316 USD – abgeleitet aus der o. g. Bodenbildung – auszuschöpfen. Von dort wäre es dann nur noch ein Wimpernschlag bis zum zyklischen Hoch vom 1. Dezember 2024 bei 326,62 USD. Begünstigt wird eine konstruktive Kursentwicklung durch den Abwärtstrendbruch im Verlauf der Relativen Stärke nach Levy. Im Ausbruchsfall bietet sich das Märzhoch (274,26 USD) dagegen als engmaschige Absicherung auf der Unterseite an. Ein Stop-Loss auf dieser Basis sichert gleichzeitig ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis.
Autodesk (Weekly)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Autodesk
Quelle: LSEG, tradesignal²
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