DAX® - Die volle Breitseite
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Die volle Breitseite
Es steht einiges für den DAX® auf dem Spiel. Nachdem es am Vortag zu einem scharfen Reversal im Bereich der 200-Tage-Linie (akt. bei 23.467 Punkten) kam, mussten die deutschen Standardwerte am Freitag ein weiteres Abwärtsgap (23.277 zu 23.256 Punkte) hinnehmen. Wenngleich das Aktienbarometer dynamische Anschlussverkäufe letztlich verhindern konnte, schweben doch mehrere Damoklesschwerter über den deutschen „blue chips“. Zum einen hat der DAX® die Tradingrange der letzten Monate zwischen 24.700 und 23.300 Punkten mittlerweile nach unten aufgelöst. Damit droht die o. g. Schiebezone in eine Topformation umzuschlagen. Gleichzeitig begünstigen die eng beieinanderliegenden Bollinger Bänder sprunghafte Handlungen und ein „Mehr“ an Volatilität. Wir haben das Wochenende genutzt, um zusätzlich noch weitere Chartarten unter die Lupe zu nehmen. Während der Point & Figure-Chart die Gefahr einer Topbildung untermauert, droht im Heikin Ashi-Chart im November ein Farbwechsel. Letzteres signalisiert hier regelmäßig einen Trendwechsel. Für einen der wenigen Hoffnungsschimmer sorgt der „CNN Fear & Greed-Index“, der mit einem Wert von 6 zuletzt den niedrigsten Stand seit Anfang April erreichte.
DAX® (Daily)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: LSEG, tradesignal²
DAS Risikolevel und ein Mutmacher
Die Rally der Rheinmetall-Aktie ist zuletzt ins Stocken geraten. Zum ersten Mal seit gut einem Jahr wurde dabei die 38-Wochen-Linie (akt. bei 1.666 EUR) unterschritten. In dynamischen Aufwärtsphasen dient dieser gleitende Durchschnitt oftmals als tragfähige Unterstützung. Zu einer ausgewogenen Analyse gehört allerdings auch, dass der Defence-Titel zuletzt zwei wichtige Hochpunkte im Bereich der runden 2000er-Marke ausgebildet hat. Daraus ergibt sich eine gewisse Doppeltop-Gefahr. Das entscheidende Chartlevel definiert in diesem Kontext das Korrekturtief vom August bei 1.481 EUR. Bei einem Unterschreiten dieser Marke würde die aktuelle Verschnaufpause in eine Topbildung mit einem Abschlagspotenzial von 500 EUR umschlagen. Damit haben wir schon mal ein ganz entscheidendes Risikolevel herausgearbeitet. Auf der Oberseite gilt es dagegen, die jüngsten Wochenhochs bei 1.800 EUR im Auge zu behalten. Ein Sprung über diese Hürde reduziert die Doppeltop-Gefahr und spricht für eine Stabilisierung im Bereich der 38-Wochen-Linie. Es gibt noch einen weiteren Mutmacher: Sollte es (doch noch) zu einer Jahresendrally kommen, profitieren die Topperformer des Jahres oftmals besonders stark.
Rheinmetall (Weekly)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Rheinmetall
Quelle: LSEG, tradesignal²
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