DAX: Die Investoren werden wieder vorsichtiger - Bericht: Fed will Zinswende einläuten
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Erwähnte Instrumente
DAX – Jahresendrally vorerst kein Thema mehr
Der außerbörslich gehandelte X-Dax ist unter die 9.900-Punkte-Marke gerutscht. L&S taxiert den Dax zur Stunde mit 1,23 % im Minus bei 9.892 Punkten. Bei den Anlegern scheint die Vorsicht zurückzukehren. So könnte die US-Notenbank laut dem „Wall Street Journal“ schon bei ihrer Sitzung in der kommenden Woche die Weichen Richtung Zinserhöhung im ersten Halbjahr 2015 stellen. Im Protokoll zur letzten Notenbank-Entscheidung des Jahres könnte die Passage, dass der Leitzins auch nach dem Ende des Anleihekaufprogramms für einen „beträchtlichen Zeitraum“ nahe der Nulllinie bleibt, gestrichen werden, heißt es in dem Bericht.
Ölpreis steht wieder im Fokus
Die Ölpreise bleiben im Abwärtsstrudel gefangen. Das Fass Brent-Öl kostet am Morgen 65,52 Dollar (-0,67 USD), sein US-Pendant WTI zugleich 62,62 Dollar (-0,43 USD). Nach Saudi-Arabien hat einem Medienbericht zufolge gestern auch der Irak seine Preise gesenkt.
Deutsche Exporte sinken im Oktober
Die deutschen Exporte sind im Oktober um 0,5 % gegenüber dem Vormonat auf 103,9 Milliarden Euro gesunken. Die Importe ermäßigten sich um 3,1 % auf 81,9 Milliarden Euro. Die Rückgänge sind aber jeweils vor dem Hintergrund kräftiger Anstiege im Vormonat zu sehen. Der Handelsbilanzüberschuss erhöhte sich in saisonbereinigter Rechnung von 18,6 Milliarden Euro im September auf 20,6 Milliarden Euro.
Deutsche Industrie berappelt sich
Der Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland war nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes im Oktober saison- und arbeitstäglich bereinigt um 1,1 % höher als im Vormonat. Für den September ergab sich nach Korrektur ein Rückgang um 0,3 % im Monatsvergleich.
ESM darf auch maroden Banken direkt beistehen
Nach langen Debatten in der EU darf der Rettungsschirm ESM jetzt auch maroden Banken direkt helfen. Der Euro-Rettungsschirm könne aber nur bei lebensfähigen Großinstituten einspringen, wenn alle anderen Hilfsmöglichkeiten auf nationaler oder europäischer Ebene ausgereizt seien, so ESM-Chef Regling.
Deutsche Bank wird der Steuerhinterziehung verdächtigt
Die Deutsche Bank wurde in den USA wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung in dreistelliger Millionenhöhe verklagt. Das Institut habe in betrügerischer Absicht versucht, Geld durch ein Geflecht von Luftbuchungen und Scheinfirmen am US-Fiskus vorbei zu schleusen, sagte US-Bundesanwalt Bharara.
SEC geht gegen S&P vor
Die US-Börsenaufsicht SEC erwägt eine hohe Strafe gegen S&P, indem die Ratingagentur von Kreditbewertungen für durch Gewerbeimmobilien besicherte Anleihen ausgeschlossen wird. Die SEC wirft den Kreditspezialisten vor, die Rating-Kriterien aufgeweicht zu haben, um die Geschäfte auszuweiten.
Siemens plant eine Art "Revitalisierung"
Der Industriegigant Siemens will bis September 2017 alle 13 unprofitablen Bereiche im Konzern nach Worten seines Vorstandvorsitzenden Kaeser „reparieren“. Eine finale Einigung mit den Beteiligten des Sparprogramms über 1 Milliarde Euro werde bis Mitte 2015 angestrebt, sagt Kaeser am Morgen auf dem Siemens Capital Markets Day.
OECD sieht wachsende Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland
Laut einem Arbeitspapier der OECD wächst die Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland. Demnach verdienen die reichsten 10 % der Bevölkerung etwa 7 Mal so viel wie die ärmsten 10 %. 1980 lag das Verhältnis noch bei 5:1.
4SC meldet positive Ergebnisse mit Krebsmedikament
Die 4SC, die Medikamente gegen Krebs und Autoimmunerkrankungen erforscht und entwickelt, berichtet heute über positive Topline-Ergebnisse aus einer klinischer Phase-I-Studie mit dem Wirkstoff 4SC-205 bei Krebspatienten in neuem, kontinuierlichen Dosierungsschema. 4SC-205 hemmt das Human-Kinesin-Spindel-Protein Eg5, das eine wesentliche Rolle bei der Zellteilung und damit auch beim Tumorwachstum spielt.
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