Analyse
13:00 Uhr, 08.02.2022

DAX am Mittag - Bittere Pille für Käufer

Manch Anleger dürfte zu Beginn des heutigen Handels wieder Hoffnung geschöpft haben, ehe die Bären business-as-usual den DAX drückten. Ist damit die Erholung bereits wieder abgesagt?

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 15.212,95 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • X-OE Turbo Bear auf DAX
    Kursstand: 11,170 € (Citi) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Der heutige Handelstag begann vielversprechend: Der DAX setzte die präferierte Erholungsbewegung von gestern fort und machte wieder Boden in Höhe von mehr als 100 Punkten gut. Nach ein paar Handelsstunden hat sich das Bild jedoch wieder komplett gewandelt. Die Kursgewinne vom Vormittag sind gänzlich abverkauft und bärische Marktteilnehmer arbeiten direkt am nächsten Sell-Signal.

Mittagsausblick für Dienstag, den 08.02.2022

Die aktuellen Verluste dürften Investoren besonders weh tun. Nur hauchdünn verfehlte der DAX mit dem Anstieg auf 15.335 Punkte die Buy-Triggermarke (s. Charts). Ein paar Stunden später kämpft der deutsche Leitindex um die grundsätzliche Erhaltung des Erholungslaufs. Bisweilen jedoch zeigen sich die Bären gnadenlos. Durch den Rutsch unter 15.202 Punkte inklusive dem EMA50 auf 15-Minuten-Basis gilt ein kurzfristiges Verkaufssignal als ausgelöst. Bleibt ein direkter Konter der Bullen aus, dürfte es zu einem erneuten Abwärtsrauschen kommen. Als erstes Abwärtsziel gelten hierbei 15.089 Punkte.

Können die Käufer jedoch überraschenderweise ein Statement setzten und einen Re-Break von 15.229 Punkten erzwingen, so könnte ein Erholungslauf mit dem erneuten Ziel 15.335 Punkte stattfinden.


Fazit: Überragend gestartet und überragend gescheitert - dies beschreibt den bisherigen Tagesverlauf im DAX. Durch den Rückfall unter die ≈15.200-Punktemarke liegen nun die Shorties wieder im Vorteil. Sorgt auch die US-Handelssession für keine bullischen Impulse, trübt sich die Stimmungslage wieder klar ein.


Egal ob Long- oder Shortseite - beide Szenarien können mit Hebelzertifikaten von Citi gehandelt werden. Möchte man auf das Short-Setup spekulieren, bietet sich zum Beispiel das Derivat KE13K0 an. Wer hingegen auf weiter auf steigende Kurse setzen möchte, könnte dies mit dem Zertifikat KE4XY6 umsetzen.

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  • Zukunft21
    Zukunft21

    bin ich voll bei Ihnen Herr Büttner !

    13:06 Uhr, 08.02. 2022

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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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