Analyse
13:00 Uhr, 18.02.2022

DAX am Mittag - Die Sachlage bleibt weiter kompliziert

Die Schaukelpartie geht weiter - gestern noch lagen die Karten bei den Bullen, heute gestaltet sich das Chartbild wieder bärischer. Doch zum Wochenschluss werden keine großen Überraschungen erwartet.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 15.261,16 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Es roch nach Ausbruch, ehe die Bären das dritte Mal in Folge das ersehnte Kaufsignal verhinderten. Im heutigen Handel zeigt sich nun eine gewisse Ratlosigkeit der Marktteilnehmer.

Mittagsausblick für Freitag, den 18.02.2022

Es ist immer wieder dasselbe Spiel. Der DAX nimmt Anlauf, versucht sich am Buy-Signal und scheitert. Zwar wurde bereits gestern nicht mit einem direkten Ausbruch über die kumulative Hürde bei 15.500 Punkten gerechnet, doch erneute Verkäufe an den Märkten bringen den deutschen Leitindex in die Bredouille.

Für diese Woche jedoch dürften Händler erstmal genug von der Schaukelbörse haben. Kommt es nicht zu einem überraschenden Kaufinteresse, dürfte sich der Wochenausklang eher etwas bärisch gestalten und der Support bei 15.150 – 15.184 Punkten angelaufen werden.

Würden die Bullen allerdings doch ein Zeichen setzen können und es gelänge der Anstieg über 15.335 Punkte, dürfte zumindest eine erneute Attacke auf den Widerstandsbereich bei 15.423 – 15.494 folgen. Damit würde zumindest die Chance auf einen Break-Out erhalten bleiben. Doch ob die Bullen heute über diese Motivation verfügen, muss stark angezweifelt werden.


Fazit: Der Fokus der Anlegerschaft dürfte bereits auf der nächsten Handelswoche liegen. Zwar schwebt weiterhin der Ukraine-Konflikt als Damoklesschwert über dem DAX, doch Anleger zeigen sich bisher nicht im Panikmodus. An einem großen Kaufinteresse fehlt es allerdings auch. Damit dürfte der deutsche Leitindex mit Fragezeichen ins Wochenende übergehen.


Egal ob Long- oder Shortseite - beide Richtungen können mit Hebelzertifikaten von Citi gehandelt werden. Möchte man auf steigende Kurse spekulieren, bietet sich zum Beispiel das Derivat KE4XY6 an. Wer hingegen auf einen weiteren Rücksetzer setzen möchte, könnte dies mit dem Zertifikat KE13K0 umsetzen.

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1 Kommentar

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  • Sneisanc
    Sneisanc

    Und Putin spielt weiter mit dem Westen! Er und seine Hinterleute sind Amerika/Europa short und Erdöl/Gas long - und freut sich diebisch!!

    20:52 Uhr, 18.02. 2022

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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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