DAX® - Allzeithoch auf Schlusskursbasis
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Allzeithoch auf Schlusskursbasis
Die Fed hatte den Boden bereitet, der entscheidende Schub kam dann von der Europäischen Zentralbank: der bereits am Vormittag auf ein Ein-Monats-Hoch gekletterte DAX® startete nach dem EZB-Zinsentscheid richtig durch und ging dann auf einem neuen Allzeithoch bei 16.406 Punkten aus dem Handel. Nach der Korrektur im späten gestrigen US-Handel dürfte sich der Index heute aber erst einmal etwas vom Intraday-Allzeithoch 16.427 Zähler nach unten entfernen. Wie weit könnte das Potenzial nach einem Ausbruch reichen? Als Orientierung dient eine obere Trendline, die durch lokale Hochs vom Februar und Mai definiert wird. Da würde eine weitere Berührung im August zeitlich gut passen. Derzeit verläuft der Trend leicht über der 16.800er-Marke. Als erste Unterstützung könnte das horizontale Ausbruchsniveau um 16.240 Punkte dienen. Besonders wichtig sind natürlich weiter die Gleitenden Durchschnitte der vergangenen 38 und 55 Börsentage, die sich weiter steigend um 16.020/16.050 Zähler bewegen. Dagegen könnte nach einem Sturz unter das Zwei-Wochen-Tief 16.000 Punkte die waagerechte Intraday-Zone leicht über der 15.800er-Marke stabilisierend wirken. Bedeutend wäre bei einem schwachen August der Fortbestand mittelfristiger Aufwärtstrends, die zurzeit um 15.420/15.480 Zähler verlaufen.
DAX® (Daily)
Quelle: stock3.com² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: stock3.com²
Bullische Ausbrüche
Für die Aktie von Fresenius dürfte der Juli zum besten Monat seit vorigem November werden. Damals erholte sich der Titel gerade vom kurz davor erreichten Elfjahrestief. Aktuell gibt es ein frisches Kaufsignal, da der vor knapp zwei Jahren begonnene Abwärtstrend geknackt werden konnte. Mit dem wieder steigenden 200-Tage-Durchschnitt (respektive der hier im Chart abgebildeten 40-Wochen-Linie) war das in nachhaltiger Weise ebenso bereits gelungen. Damit sollte ein Erfolg versprechender Angriff auf die waagerechte Widerstandszone um 29/30 Euro möglich werden. Gelingt der DAX-Aktie mit einem 52-Wochen-Hoch auch dort der Ausbruch und wird zudem das um etwa 30,60 Euro liegende logarithmische 50-Prozent-Fibonacci-Retracement der 2021/2022er-Abwärtsbewegung überwunden, dann ist von dieser Warte aus Luft bis 34 Euro, was ein lohnenswertes Ziel wäre. Auf dem Niveau liegt die letzte bedeutende (61,8-Prozent) Fibonacci-Hürde. Von oben nähert sich als möglicher Kursmagnet die derzeit noch um 35,60 Euro verlaufende 200-Wochen-Linie. Ein überwundener Abwärtstrend, die 40-Wochen-Linie und das Viermonatstief sorgen dagegen zwischen etwa 24 und 27 Euro für eine breite und solide Unterstützungszone.
Fresenius (Weekly)
Quelle: stock3.com² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Fresenius
Quelle: stock3.com²
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