DAX® - Abwärtsgap als Warn- und Startsignal?
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Abwärtsgap als Warn- und Startsignal?
Auf Phasen mit geringerer Schwankungsbreite folgen regelmäßig Perioden mit höherer Volatilität. Dieses Verhaltensmuster führt möglicherweise zur ersten Schaltstelle des neuen Jahres, denn in den letzten Tagen hatten wir mehrfach auf den geringen Abstand zwischen dem oberen und dem unteren Bollinger Band (akt. bei 16.815/16.538 Punkten) hingewiesen. Das gestrige Abwärtsgap (16.609 zu 16.582 Punkten) sorgt für einen weiteren mahnenden Zeigefinger, zumal die Begrenzungen des Volatilitätsindikators seit gestern wieder auseinanderlaufen. Eine erste Unterstützung stellt das Tief vom 5. Januar (16.449 Punkte) dar, ehe die 50-Tages-Linie (akt. bei 16.277 Punkten) wieder in den Fokus rückt. Der angeführte gleitende Durchschnitt deckt sich zeitnah zudem mit den alten Ausbruchsmarken bei 16.300/16.500 Punkten. Obwohl sich der holprige Jahresauftakt durch die optimistische Börsenstimmung sowie heißgelaufene Indikatoren sehr gut erklären lässt, ist auch die Ausprägung einer „bullishen“ Korrekturflagge noch möglich (siehe Chart). Dazu bedarf es allerdings eines Spurts über das obere Bollinger Band bzw. über das Hoch vom 11. Januar bei 16.839 Punkten.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Höchster Stand seit 1990!
Schon seit längerem ist der japanische Nikkei-225® in die charttechnische Erfolgsspur zurückgekehrt. Diesen konstruktiven Trend scheint der zuvor lange Zeit in Vergessenheit geratene Markt im neuen Jahr beibehalten zu wollen. Als strategische Kurstreiber fungieren die langjährige Bodenbildung seit Anfang der 1990er-Jahre sowie die im Mai 2023 nach oben aufgelöste Korrekturflagge der letzten zwei Jahre. Dazu gesellt sich auf den ersten Metern des Jahres ein weiteres Ausrufezeichen: Als solches werten wir den Ausbruch aus der Schiebezone der letzten Monate zwischen 30.500 und 33.700 Punkten (siehe Chart). Die Auflösung dieser Tradingrange geht mit dem höchsten Stand seit 1990 einher und eröffnet ein rechnerisches Anschlusspotenzial von rund 3.200 Punkten. Die o. g. Korrekturflagge hält sogar ein kalkulatorisches Kursziel von rund 39.000 Punkten bereit. 39.000 Punkte? Déjà-vù? Richtig, da war doch was! Auf diesem Niveau hat der Nikkei im Jahr 1989 sein bis heute gültiges Rekordhoch ausgeprägt (38.957 Punkte). Um die strategische Steilvorlage nicht zu gefährden, sollten die japanischen „blue chips“ in Zukunft nicht mehr unter die horizontalen Ausbruchsmarken bei 30.800/30.500 Punkten zurückfallen.
Nikkei 225 (Monthly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Nikkei 225
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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