DAX® - 20.000er-Marke erneut im Visier
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20.000er-Marke erneut im Visier
Die ersten beiden Handelstage des neuen Jahres sind geschafft. Unter dem Strich tritt der DAX® zwar auf der Stelle – zwischen Freitagsschluss- und Jahresschlusskurs lagen nur wenige Punkte – doch der Weg dorthin gestaltete sich durchaus volatil. Beispielsweise hat das Aktienbarometer an beiden Handelstagen die 20.000er-Marke durchhandelt. Auffällig sind die beiden fast deckungsgleichen Tageshochs bei 20.025/20.031 Punkten. Um den deutschen Standardwerten eine deutliche Erholungsperspektive zu geben, bedarf es eines Sprungs über diese Hürde. Danach markiert das Abwärtsgap vom 19. Dezember bei 20.105/20.242 Punkten eine weitere Widerstandszone. Auf der Unterseite markiert dagegen das ehemalige Allzeithoch vom Oktober bei 19.675 Punkten den Auftakt zu einer absoluten Kernhaltezone. So verläuft hier zusätzlich die 50-Tages-Linie (akt. bei 19.633 Punkten) und auch das Dezembertief (19.650 Punkte) hat der DAX® hier ausgeprägt. Dank der konstruktiven Entwicklung der US-Märkte zum Wochenabschluss dürfte der DAX® auch am dritten Handelstag des Jahres die 20.000er-Marke ins Visier nehmen.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Akute “false break”-Gefahr
Von Ende Oktober bis Weihnachten erlebte die Tesla-Aktie eine bemerkenswerte Rally – inklusive eines neuen Allzeithochs bei 488,50 USD. Soweit die guten Nachrichten, denn aktuell muss der Vorstoß in „uncharted territory“ als Fehlausbruch interpretiert werden. Schließlich wurde inzwischen das alte Rekordlevel vom November 2021 bei 414,42 USD wieder unterschritten (siehe Chart). Zuvor hatte die Candlestickanalyse mit einem klassischen „shooting star“ bereits die drohende Trendwende signalisiert. Zu diesen beiden negativen Argumenten gesellt sich ein MACD, der so hoch notiert wie niemals zuvor. Der Trendfolger signalisiert also eine gewisse Fallhöhe. In die gleiche Kerbe schlagen derzeit die Bollinger Bänder, denn das eingangs beschriebene „false break“ war mit einer Rückkehr in die Begrenzungen des Volatilitätsindikators verbunden. Letzteres ist oftmals ein Indiz dafür, dass der vorangegangene Trend zu einem Ende gekommen ist. Deshalb sollten Anlegerinnen und Anleger zu Jahresbeginn den Blick vor allem gen Süden richten. Die nächste wichtige Haltezone wird aktuell durch die verschiedenen Hoch- und Tiefpunkte bei rund 300 USD definiert. Um die „false break“-Gefahr zu bannen, müsste dagegen das ehemalige Allzeithoch bei 414,42 USD zeitnah zurückerobert werden.
Tesla (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Tesla
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Dieses Kerzenmuster sollten Sie kennen!
Nach dem Lauf der letzten Wochen startet das Jahr für die Apple-Aktie denkbar schlecht. Schließlich bildete sich nach acht weißen Wochenkerzen in Folge nun eine rote Korrekturkerze. Die letzten drei Kerzen bilden zudem einen sog. „evening star“ – eine Trendwendeformation aus der Candlestickanalyse. In diesem Kontext liefern die Bollinger Bänder ein weiteres wichtiges Argument. Nachdem die Allzeithoch-Kerze (260,09 USD) Ende 2024 vollständig außerhalb der Leitplanken des Volatilitätsindikators ausgeprägt wurde, ist der Technologietitel mittlerweile wieder unter das obere Bollinger Band (akt. bei 253,48 USD) zurückgefallen. Diverse andere Indikatoren (z. B. MACD, RSL) signalisieren zudem negative Divergenzen. Per Saldo sind das alles Indizien dafür, dass der Jahresauftakt bei der Apple-Aktie durchaus holpriger als die letzten Wochen ausfallen könnte. Ein erster wichtiger Rückzugsbereich wird durch die alten Rekordstände bei 237 USD abgesteckt, deren Rebreak eine deutliche Ausdehnung der jüngsten Konsolidierung nach sich ziehen dürfte. Die 50-Wochen-Linie (akt. bei 209,38 USD) definiert dann die nächste markante Unterstützung.
Apple (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Apple
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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