Das "FX-Paar der Woche" - Ist erstmal der Deckel drauf?
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Die Tatsache, dass EUR/CHF im Wochenverlauf wieder bis an die 1,20er Marke steigen konnte, hatte im Wochenverlauf für einige Schlagzeilen gesorgt. Die Kollegen von der FAZ waren sogar so erfreut, dass da offenbar so einiges durcheinander geriet:
Der (grobe) Fehler wurde bemerkt und die Überschrift am Tag danach korrigiert.
Wie in der jüngsten Betrachtung von Anfang Februar avisiert, war der EMA200 "das ideale Sprungbrett für eine neue Kaufwelle". Dabei wurde in den vergangenen Wochen das bisherige Jahreshoch vom Januar bei 1,1830 CHF überwunden und direkt bis an die vielzitierte 1,20er Marke durchgezogen (Franken-Schwäche).
Das Paar notierte somit wieder an eben dem Level, welches die Schweizer Nationalbank bis zum 15. Januar 2015 als "Untergrenze" verteidigt hatte. Was danach kam ist allseits bekannt. Mein Kollege Daniel Kühn hatte das Geschehen am Dienstag in einem sehr lesenswerten Artikel noch einmal sehr anschaulich zusammengefasst.
Wie geht`s hier nun weiter in den kommenden Wochen?
Die vielzitierte - psychologisch wichtige - 1,20er Marke ist nach dem jüngsten Anstieg kurzfristig als Widerstand auf der Oberseite zu betrachten. Nach dem jüngsten Aufwärtsimpuls ist hier in den kommenden Tagen eine technische Korrektur zurück unter die 1,19er Marke zu präferieren.
Zumal vielen Anlegern die Funktion des Frankens als "sicherer Hafen" ins Bewusstsein zurückkommen dürfte - zu viele geopolitische Baustellen sind weiterhin offen. Mittelfristig hat der Franken weiteres Abwärtspotenzial gegenüber dem Euro (EUR/CHF hoch), kurzfristig ist unter Chance Risiko-Aspekten eher die Shortseite attraktiv mit einer enegn Absicherunsgmöglichkeit oberhalb von 1,2030 CHF.
Spätestens im Bereich 1,1830/50 CHF wäre wieder mit technisch bedingtem Kaufinteresse zu rechnen. Oberhalb von 1,2030 CHF ist jedwedes Korrekturszenario vorerst zu den Akten zu legen.
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