Das "FX-Paar der Woche" - Ab in die Schweiz mit der Kohle!
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Die Turbulenzen an den Aktienmärkten in den vergangenen Handelstagen hinterließen auch am Devisenmarkt ihre Spuren: Währungen wie der japanische Yen und der Schweizer Franken waren gesucht - die viel besungene "Flucht in den sicheren Hafen".
Der Chartverlauf der vergangenen Monate im EUR/CHF war geprägt durch stetig anziehende Kurse - unterstützt vom EMA50 im Tageschart. Am 15.Januar - drei Jahre nach dem SNB-Debakel von 2015 - erreichte das Paar ein neues Jahreshoch nördlich von 1,1830 CHF. Seitdem ist das Paar auf dem Rückzug.
Der Rutsch unter den EMA50 im Tageschart war ein erstes klares Warnsignal an die Bullen. Mit dem jüngsten Kursrutsch an den Börsen weltweit stieg die Nachfrage nach dem Franken dann noch weiter - EUR/CHF wurde direkt bis an den EMA200 im Tageschart bei 1,1460 CHF durchgereicht. Dort gab es dann gestern die erste Gegenwehr der Bullen und das Paar erholte sich wieder bis auf über 1,15 CHF.
Sollten die Börsen weiter einbrechen, dürfte auch der EMA200 wenig helfen. In dem Falle wird die Nachfrage nach Schweizer Franken weiter hochleiben und das Paar aller Vorraussicht nach in den Bereich 1,1250 bis 1,1350 CHF zurücksetzen. Dort bietet sich dann unter Umständen ein mittelfristiger Einstieg auf der Longseite.
Stabilisiert sich die Lage am Aktienmarkt hingegen zeitnah wieder, wäre der EMA00 im Bereich 1,1460 CHF das ideale Sprungbrett für eine neue Kaufwelle.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.