Darf die Commerzbank die Tochter Eurohypo nun doch behalten?
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Nach einem Bericht der "Börsen-Zeitung" von Dienstag darf die Commerzbank darauf hoffen, dass die EU-Kommission nicht länger auf einen Verkauf der Tochtergesellschaft Eurohypo drängt. Die Zeitung zitiert EU-Kommissar Joaquín Almunia: "Wir stehen sehr kurz vor einer Einigung, was die Veränderung der Auflagen für die Commerzbank angeht." Almunia antwortete auf die Frage, ob die Commerzbank den verlustreichen Immobilienfinanzierer entgegen der ursprünglichen Verkaufsauflage doch behalten dürfe. Die Verhandlungen drehten sich laut dem EU-Kommissar um die Frage, was die Gegenleistung der Bank sein könnte, wenn sie die Eurohypo behalte.
Die EU-Kommission hatte der Commerzbank im Gegenzug für milliardenschwere Staatshilfen während der Finanzkrise oktroyiert, sich bis spätestens 2014 von der Eurohypo zu trennen. An der Börse wird der BöZ-Bericht positiv aufgenommen. Commerzbank-Papiere stehen am Dienstagvormittag deutlich mit zeitweise über 4 Prozent im Plus.
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