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13:27 Uhr, 05.08.2009

Daimler droht Milliardenklage von Chrysler-Gläubigern

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New York (BoerseGo.de) - Der Ausstieg beim mittlerweile insolventen US-Autobauer Chrysler im Jahr 2007 hat für den Stuttgarter Autohersteller Daimler möglicherweise juristische Folgen. Übereinstimmenden Agenturmeldungen zufolge wollen die Gläubiger von Chrysler die Stuttgarter auf Schadenersatz verklagen. Ein Antrag auf Zulassung der Klage sei bereits beim zuständigen Konkursgericht in New York eingereicht worden. Beim Verkauf der Anteile an die Investmentgesellschaft Cerberus seien sie um den größten Teil ihres Vermögens beraubt worden, heißt es darin. Dem Vernehmen nach fordern die Kläger eine Entschädigung von drei Milliarden US-Dollar.

Daimler wies die Vorwürfe als unbegründet zurück und kündigte an, sich entschlossen dagegen zur Wehr zu setzen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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