Daimler auf dem Weg zu neuen Rekordgrößen
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- Mercedes-Benz AGKursstand: 68,630 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
Hannover (Godmode-Trader.de) - Der Daimler-Konzern hat die Absatzzahlen der Sparte Mercedes-Benz Cars für die ersten neun Monate des laufenden Jahres veröffentlicht. Demzufolge konnten die Pkw-Verkäufe um 10,6 Prozent auf 1,818 Mio. Einheiten zulegen. Während Mercedes-Benz mit 1,717 Mio. Autos ein Plus von 11,7 Prozent erzielte, musste die Marke Smart allerdings einen Rückgang um 4,8 Prozent auf. Das Absatzwachstum der Mercedes-Benz Cars fiel im Monat September mit einem Plus von 3,7 Prozent auf 0,234 Mio. Einheiten geringer aus als in den ersten neun Monaten.
Anlässlich der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen am 26. Juli 2017 hatte der Vorstand seinen Ausblick für das Gesamtjahr 2017 bestätigt. Er rechnet mit deutlichen Steigerungen bei Absatz, Umsatz und EBIT. Für die einzelnen Geschäftsfelder strebt die Unternehmensführung seither teilweise leicht angehobene EBIT-Ziele an: Mercedes-Benz Cars: deutlich über Vorjahresniveau, Daimler Trucks: auf Vorjahresniveau (zuvor: leicht unter Vorjahresniveau), Mercedes-Benz Vans: auf Vorjahresniveau (zuvor: leicht unter Vorjahresniveau), Daimler Buses: leicht über Vorjahresniveau und Daimler Financial Services: leicht über Vorjahresniveau.
Daimler fahre weiter auf der Überholspur und sei auf dem Weg zu neuen Rekordgrößen im Gesamtjahr, schrieb NordLB-Analyst Frank Schwope in einer Studie von Freitag. Der September sei bereits der 55. Rekordmonat in Folge. China bleibe auch für die Marke Mercedes-Benz der mit Abstand wichtigste Markt, auf den 25,8 Prozent der Fahrzeug-Verkäufe entfielen. Die Abhängigkeit vom Reich der Mitte werde immer größer.
Wenngleich es operativ bei den Stuttgartern rund läuft, zogen in den letzten Monaten einige Wolken über dem Konzern auf, wie Schwope weiter ausführte. „Während gegen Daimler bereits Ermittlungen wegen unzulässig hoher Schadstoffwerte der Fahrzeuge laufen, droht dem Konzern zusätzlich ein Kartellskandal“. Gemäß Medienberichten solle Daimler sich mit anderen deutschen Autoherstellern bzgl. verschiedener Thematiken abgesprochen haben. Allerdings solle der Daimler-Konzern auch der erste gewesen sein, der Selbstanzeige erstattet habe und könnte deshalb ohne Strafe davonkommen.
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