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16:33 Uhr, 28.05.2008

Constantin Film verbucht Gewinnsprung

München (BoerseGo.de) - Die Constantin Film AG verzeichnete in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres aufgrund der rückläufigen Erlöse aus Auftragsproduktionen einen zweistelligen Umsatzrückgang. Die Erlöse seien um 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 67,2 Millionen Euro (Vorjahr: 76,8 Millionen Euro) gesunken, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Das Betriebsergebnis verbesserte sich dagegen deutlich um 149 Prozent auf 5,0 Millionen Euro (Vorjahr: 2,0 Millionen Euro). Diese Entwicklung sei vor allem auf die TV-Auswertungen und aus das sehr gute Ergebnis der Kinoauswertung zurückzuführen. Der Quartalsüberschuss erhöhte sich auf 3,5 Millionen Euro (Vorjahr: 0,8 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht 0,28 Euro (Vorjahr: 0,06 Euro).

Das Kinojahr 2008 habe für die Gesamtbranche und auch die Constantin Film vielversprechend angefangen. Die Sommermonate werden jedoch auf Grund der Fußball Europameisterschaft und der Olympischen Spiele eine Herausforderung darstellen, erläuterte das Unternehmen. Hingegen versprechen Herbst und Winter in diesem Kinojahr mit einer hohen Dichte interessanter und kommerziell aussichtsreicher Filme spannend und ereignisreich zu werden. Der Vorstand hat deshalb seine Prognosen für das Gesamtjahr 2008 bekräftigt. Demnach strebt das Unternehmen einen Umsatz von mindestens 230 Millionen Euro und ein positives Betriebsergebnis von mindestens 12 Millionen Euro an.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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