Commerzbank verkauft mit der alten Konzernzentrale der Dresdner ihr Tafelsilber
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Hamburg (BoerseGo.de) - Einem Pressebericht zufolge sucht die Commerzbank einen Käufer für den "Silberturm" in Frankfurt. Die alte Konzernzentrale Dresdner Bank soll einen Gebäudewert von 400 Millionen Euro aufweisen, wie die Financial Times Deutschland am Freitag berichtet. Eine Commerzbank-Sprecherin wollte die Information auf Anfrage der Zeitung nicht bestätigen.
Der 42-stöckige Silberturm ist der Commerzbank nach der Einverleibung der Dresdner Bank 2009 in die Hände gefallen. Weil die Bank für das Gebäude keine Verwendung mehr hatte, suchte sie nach einem Mieter und fand diesen in der Deutschen Bahn, die im April 2009 einen Mietvertrag für 15 Jahre eingegangen ist.
Am Bankenstandort Frankfurt sind derzeit Verkaufstage. Am Montag erst hatte die Deutsche Bank den Verkauf ihrer dortigen Zentrale bekannt gegeben. Sie wechselt für rund 600 Millionen Euro an einen geschlossenen Fonds der Tochtergesellschaft DWS.
Der in Rede stehende Erlös für den Verkauf des Objekts von bis zu 400 Millionen Euro könnte die teilverstaatlichte Commerzbank für die Auszahlung der Anteile des Bundes einsetzen. Das Institut käme damit jedoch seinem Ziel nur bedingt näher. Der Staat hatte das Institut während der Finanzkrise stützen müssen. Insgesamt erhielt die Commerzbank 18,2 Milliarden Euro, davon 16,2 Milliarden Euro als stille Einlage, den Rest als Aktienkapital.
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