COMMERZBANK - Turnaround in Sicht?
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Seit Anfang des Jahres 2000, befindet sich die Aktie der Commerzbank in einem Abwärtstrend. Mit Schuld für diesen Kursverlauf sind neben der Finanzkrise auch die Zentralbanken mit ihrer verfolgten Niedrigzins-Politik. Trotz dem jüngst vollzogenen Zinsschritt der US-amerikanischen Notenbank FED, drücken zuletzt die Aussagen der europäischen Zentralbank EZB auf die Stimmung der Investoren. Die Aussicht auf eine noch länger anhaltende Flut an billigem Geld hat die Banktitel belastet. Die EZB hält den Leitzins auf dem Rekordtief von null Prozent und flutet die Märkte noch bis mindestens Ende 2017 über Anleihenkäufe mit Milliarden. Das Niedrigzins-Umfeld bereitet den Banken im klassischen Einlagen- und Kreditgeschäft von Beginn an Probleme.
Charttechnische Betrachtung
Nicht nur die Papiere der Commerzbank, auch die Anteilsscheine der Deutschen Bank zeigten eine entsprechende Reaktion. Zwar hatten die Branchenaktien in den vergangenen Monaten von der Aussicht auf eine langsame Abkehr der Notenbanken von ihrer Billiggeld-Politik profitiert, seit den oben genannten Aussagen der EZB fehlt den Titeln allerdings jede Phantasie. Aktuell befindet sich der Kurs der Commerzbank-Aktie in einer Art Dreiecks-Formation, direkt unter dem 50 % Fibo-Retracement der Abwärtsbewegung von 2014 bis 2016. Dies kann als Konsolidierung nach dem Ausbruch über die mehrjährige Abwärts-Trendlinie (rot) gesehen werden. Wirklich sicher scheinen sich die Marktteilnehmer aber nicht zu sein, in welche Richtung es denn nun gehen soll.
Die Entscheidung wird wohl von Nachrichten getrieben sein und daher spontan, aber dafür entschlossen ausfallen.
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