Commerzbank: Privatkundengeschäft wieder erfolgreich am Markt
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Die Zeit der Unruhe ist demnächst vorbei, es soll wieder Routine einkehren. Wenn in dieser Woche die letzten Mitarbeiter der alten Dresdner Bank-Filialen in die Commerzbank-Standorte umziehen, wird das größte Stück auf dem Integrationsweg der beiden Großbanken bewältigt sein. Danach hat sich die Zahl der Anlaufstellen für die Kunden der alten Dresdner und der Coba bis Ende 2012 von insgesamt 1540 auf 1200 reduziert.
Im Vorjahr kam die Commerzbank im Geschäft mit den elf Millionen Privatkunden nur dank ihrer Online-Tochter Comdirect in die Gewinnzone. Martin Zielke, der neue Vorstand der Sparte -erst seit letzten November im Amt- will nach der Zusammenlegungsphase nun wieder ganz vorne mitspielen. Dabei sieht Zielke das Privatkundengeschäft auf Erholungskurs. "Das Geschäftsmodell stimmt, es greift", sagte das Vorstandsmitglied der „Welt" am Dienstag. "Wir agieren trotz der Dresdner-Integration und allen Unkenrufen wieder erfolgreich am Markt. Zielke äußerte sich optimistisch, im kommenden Jahr im Privatkundengeschäft wie geplant, operativ eine Milliarde Euro zu verdienen. Dazu führe er kürzere Wege und klarere Entscheidungsstrukturen zwischen der Frankfurter Zentrale und den Filialen ein.
Der Privatkundenvorstand betonte in der Gespräch mit der Welt nochmals, dass die Commerzbank keinen Standort aufgebe. "Wir legen nur solche Filialen zusammen, die wenige hundert Meter voneinander entfernt sind." Einen Kundenschwund befürchte er nicht.
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