Analyse
12:45 Uhr, 25.10.2023

COMMERZBANK - Deutsche-Bank-Zahlen unterstützen die Aktie nicht

Die Commerzbank-Aktie steht weiter auf der Kippe. Die Zahlen der Deutschen Bank sorgen heute auch nicht für eine Entlastung und so könnte schon bald ein Kursrutsch starten.

Erwähnte Instrumente

  • Commerzbank AG
    ISIN: DE000CBK1001Kopiert
    Kursstand: 10,025 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Commerzbank AG - WKN: CBK100 - ISIN: DE000CBK1001 - Kurs: 10,025 € (XETRA)

Anfang November wird auch die Commerzbank die Zahlen für das abgelaufene Quartal präsentieren. Bis dahin ist die Aktie nach einem gescheiterten Erholungsversuch auf Schützenhilfe seitens der Konkurrenz angewiesen. Doch den satten Kurssprung der Deutschen-Bank-Aktie macht der Wert heute nicht einmal ansatzweise mit, sondern nähert sich bedrohlich den Zwischentiefs bei 9,99 und 9,89 EUR.

Commerzbank-Aktie steuert auf Verkaufswelle zu

Darunter wäre eine Dreiecksformation nach unten aufgelöst, die in dieser Konstellation für den Beginn einer bärischen Trendwende sprechen würde. Abgaben bis 9,50 EUR wären der erste Schritt im Rahmen dieses kurzfristigen Abverkaufs. Darunter dürfte der entscheidende Support bei 9,10 EUR angelaufen werden.

Sollte dieses Tief von Mitte Mai nicht verteidigt werden, wäre im großen Bild mit der Fortsetzung der Abwärtstrendphase seit März und einem Einbruch auf 8,31 EUR zu rechnen.

Um den nahenden Verkaufssignalen aus dem Weg zu gehen, müsste die Aktie jetzt zurück über die Abwärtstrendlinie und das Zwischenhoch bei 10,62 EUR steigen. In diesem, aktuell wieder unwahrscheinlicheren Fall könnte sogar das von meinem Kollegen Alexander Paulus zuletzt beschriebene Longszenario greifen und ein Aufwärtsimpuls bis zum Zwischenhoch bei 11,35 EUR und darüber an das Gebiet um 12,00 EUR reichen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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