Kommentar
10:47 Uhr, 27.10.2009

COMMERZBANK bricht ein - Wo abfischen?

Erwähnte Instrumente

Commerzbank - WKN: 803200 - ISIN: DE0008032004

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 7,22 Euro

Rückblick: Die Commerzbank Aktie konnte den Schwung Mitte Oktober nicht nutzen, um zum Jahreshoch bei 9,64 Euro anzusteigen. Stattdessen rutschte sie vergangene Woche unter die steile Aufwärtstrendlinie zurück, in dieser Woche folgt die Verkaufswelle.

Aktuell ist die Aktie der größte Verlierer im Dax mit einem Minus von knapp 8 %, sie bricht bis an die exp. GDL 200 (EMA200, rot) ein. Der Bereich bei 6,93 - 7,00 Euro bildet nun eine wichtige Unterstützung.

Charttechnischer Ausblick: Idealerweise erreicht die Aktie jetzt den Bereich bei 6,93 - 7,00 Euro, wo sie zunächst nach oben hin abprallen sollte. Eine kleine Erholung ist dann möglich. Neue Kaufsignale ergeben sich bei einem Anstieg per Tagesschluss über 8,50 Euro, dann wäre ein Anstieg bis zum Jahreshoch bei 9,64 Euro möglich.

Unterhalb von 6,90 Euro trübt sich das kurzfristige Bild weiter ein, Abgaben bis 6,14 - 6,22 Euro könnten folgen. Ein nachhaltiger Rückfall unter 6,12 Euro generiert ein Verkaufsignal mit Ziel bei 5,10 und 4,09 Euro.

Kursverlauf vom 09.03.2009 bis 27.10.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Eine Möglichkeit bietet ein kurzfristiger, antizyklischer Longtrade im Bereich bei 6,93 - 7,00 Euro, um eine kurzfristige Erholung bis 7,75 - 7,85 und ggf. 8,40 Euro zu handeln. Darüber hinaus könnten optional weitere Gewinne folgen, welche mit steigendem Stop Loss abgesichert werden könnten.

Der Anfangs - Stop Loss kann im Bereich bei 6,82 Euro gesetzt werden. Ein Rückfall per Stunden- und Tagesschluss unter 6,82 Euro würde die Aktie uninteressant machen für kurzfristige Longpositionen.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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