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08:40 Uhr, 13.06.2008

Commerzbank bevorzugt Dresdner Bank

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Nach einem Pressebericht mehren sich die Hinweise auf eine Fusion zwischen Commerzbank und Dresdner Bank. Beide Häuser hätten begonnen, ihre Bücher für die andere Bank zu öffnen, berichtet die Tageszeitung "Welt". Eine mit der Angelegenheit vertraute Person sagte gegenüber der Zeitung, bei einer Fusion mit der Frankfurter Allianz-Tochter ließen sich die Kosten deutlicher senken, als bei einer Fusion mit der Postbank. Zwischen Commerzbank und Dresdner Bank sei die Struktur ähnlich, wodurch Verwaltungskosten in größerem Maße gesenkt werden könnten. Die Postbank bediene hingegen eine andere Kundengruppe, sei vertraglich verpflichtet, für die Post Briefmarken zu verkaufen oder Pakete zu übernehmen und müsse deshalb auch nach einer möglichen Fusion zunächst eigenständig weitergeführt werden.

Wie die Zeitung weiter berichtet, ist die Commerzbank vor allem an der Privatkundensparte der Dresdner Bank interessiert. Die Allianz wolle die Investmentsparte der Dresdner alleine allerdings nicht behalten, so die "Welt". Dem Bericht zufolge ist die Commerzbank auch an einer Übernahme der Citibank-Filialen kaum interessiert. Zwar habe Vorstand Kassow betont, dass man sich alle angebotenen Privatkunden-Banken ansehen werde. Allerdings würden Anbieter von Konsumentenkrediten einen Abschwung der Konjunktur besonders deutlich zu spüren bekommen. Die Citibank ist nach Informationen der "Welt" in Deutschland Marktführer bei Ratenkrediten.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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