Analyse
20:17 Uhr, 12.02.2014

Clemens' Bund future Short - Ehre, wem Ehre gebührt

Clemens hat es tatsächlich geschafft, den Bund Future fast exakt im kurzfristigen zyklischen Hoch leerzuverkaufen. Er ist short. Der Bund Future Trade ist nur einer von vielen exzellenten Trades, die dieser Quant- und Makro-Trader für Sie öffentlich publiziert hat ...

Erwähnte Instrumente

  • Euro-Bund Future - WKN: 965264 - ISIN: DE0009652644 - Kurs: 143,18 % (Indikation)

Als Nachweis anbei der Link zu der Originalmeldung des Shorteinstiegs :

http://go.guidants.com/#c/clemens_schmale/[[{"strm1":"3769"},1]]

Über den folgenden Link haben Sie vollständigen Zugriff auf Clemens Tradingdesktop:

http://go.guidants.com/de#c/clemens_schmale

Im Folgenden noch ein paar aktuelle Worte auf Basis der charttechnischen Analyse zu Deutschlands großem Renten-Future.

Das Kursgeschehen seit Mitte vergangenen Jahres läßt sich als nach rechts unten verzogene inverse SKS interpretieren. Es handelt sich um ein bullisches Kursmuster. Am 20.01. dieses Jahres brach der Future aus besagtem Bodenmuster regelkonform nach oben aus. Zuletzt wurde das erste projizierte Ziel in Höhe 144/145 Punkte erreicht.

Seit 7 Tagen konsolidiert der Future, eine so genannte Pullbackbewegung läuft ab. Wie weit diese verlaufen könnte, ist schwierig prognostisch einzugrenzen. Ideal wäre ein Pullback in den 141/142er Bereich. Anschließend dürfte der Bund Future wieder deutlich ansteigen; und zwar in Richtung 147/148 Punkte.

bund future
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7 Kommentare

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    Hallo Clemens,

    angesichts des von Schimanski verwendeten Begriffs "Parkgebühr" bin ich davon ausgegangen, dass er fragt, ob es "nominal" überhaupt noch Zinseinnahmen/Kuponeinkünfte bei einem Bund-Future-Kurs von 148 gibt. Meine verwendeter Begriff "Realverzinsung" bezog sich darauf, war aber insofern inkorrekt, weil damit üblicherweise die Differenz von Nominalverzinsung abzüglich Inflationsrate gemeint ist.

    Wenn der Bund-Future von derzeit gut 143 auf 148 steigen sollte, ergibt sich die potentielle Rendite weniger aufgrund der Verzinsung, sondern wegen des erwarteten Kursanstieges. Insofern ergibt es durchaus Sinn, unter dieser Erwartungshaltung zu "investieren" bzw. zu spekulieren. Entscheidend für eine Investition/Spekulation unter Kurs-Aspekten ist meist ja nicht die Kurshöhe, sondern vielmehr die erwartete Entwicklung der künftigen Kurse.

    Weil der Großteil der Gläubiger von Anleihen/Bonds Banken bzw. Kapitalsammelstellen sind, kann aufgrund der günstigen Refinanzierungsmöglichkeiten (kurz- bzw. mittelfristiger Zinssatz + geforderte Eigenkapitalsicherheiten) das "kaufmännische Kalkül" immer noch greifen. Und wie du schon geschrieben hast, sind bestimmte Investoren in Bezug auf ihre Anlage-Vehikel auf solche mit "Investment-grade"-Status beschränkt, was die Nachfrage für gute bzw. bessere Bonitäten verstärkt.

    Die sogenannte "Verknappung" des Neu-'Emissionsumfanges aufgrund einer sich verringernden Nettoneuverschuldung verkennt den Aspekt, dass die Emissionshöhe oft wesentlich stärker durch die "Verlängerung" auslaufender Kontrakte bestimmt wird als durch solche, welche auf der Nettoneuverschuldung beruhen. Und wenn man über das Handelsvolumen im Sekundärmarkt Bescheid weiß, welches per annum wesentlich über der Gesamtemissionshöhe aller noch ausstehenden Anleihen/Obligationen liegt, kann man diesen Aspekt getrost vernachlässigen, auch wenn er für Laien ein gutes "Argument" darstellt.

    08:38 Uhr, 13.02.2014
  • Schimanski
    Schimanski

    Mit Bund Future bei 148, müsste bald einen negativer Zinssatz implizieren. Bedeutet es nicht, dass der Investor Zinsen dafür zahlen muss, dass er Schuldentitel vom Bund erwirbt? Warum sollte man solche Parkgebühr eingehen?

    20:43 Uhr, 12.02.2014
    2 Antworten anzeigen
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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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