Chrysler ist vorerst kein Sorgenkind mehr
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Auburn Hills (BoerseGo.de) – Der drittgrößte US-Autobauer Chrysler fährt wieder Gewinne ein. Wie das unter der Mehrheit von Fiat stehende US-Unternehmen am Donnerstag mitteilte, konnte im dritten Quartal ein Nettogewinn von 212 Millionen US-Dollar erwirtschaftet werden. Das Vorjahresergebnis von minus 84 Millionen US-Dollar wurde damit deutlich überboten.
Die Verkäufe boomen: Die Zahl der abgesetzten Marken Dodge, RAM und Jeep stieg um 24 Prozent auf 496.000, der Konzernumsatz erhöhte sich im Berichtszeitraum um 19 Prozent auf 13,1 Milliarden US-Dollar.
Im Gesamtjahr soll nun Plus herauskommen. Die Konzernführung korrigiert ihre Prognose und geht nun für 2011 von einem Gewinn in Höhe von 600 Millionen US-Dollar aus. Zuvor stellte das Management 200 bis 500 Millionen US-Dollar in Aussicht. Der Umsatz solle am Ende des Geschäftsjahres 2011 voraussichtlich bei 55 Milliarden US-Dollar liegen.
Seit September haben Fiat und Chrysler ein gemeinsam agierendes Management. Chef beider Unternehmen ist seit Beginn der Allianz der Kanada-Italiener Sergio Marchionne.
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