Chinas Importe von US-Sojabohnen legen im Januar wieder deutlich zu
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Washington (Godmode-Trader.de) - Das US-Agrarministerium USDA erwartet für die heimische Sojabohnenernte in der Saison 2019/20 ein Niveau, das flächen- und ertragsbedingt 8 Prozent unter Vorjahr legen soll. Die Behörde rechnet aber mit steigenden US-Exporten von Sojabohnen, weil die internationale Nachfrage steigen soll.
Auch die politischen Begleitumstände dürften den Bedarf nach US-Agrarprodukten anschieben. Bei den laufenden US-chinesischen Handelsgesprächen hat Peking hat bereits erste Konzessionen gemacht. So wurden die Importe amerikanischer Sojabohnen wieder aufgenommen. Das schlug sich bereits in den Januar-Zahlen nieder.
Chinas Importe von US-Sojabohnen haben sich gegenüber dem Vormonat fast verdoppelt. China führte zu Jahresbeginn 135.814 Tonnen US-Sojabohnen ein, was einem Anstieg von 95 Prozent gegenüber den 69.298 Tonnen aus Dezember entspricht.
Bisher tätigte China 2018/19 Käufe über 7,4 Mio. Tonnen, nach 26 Mio. im gleichen Zeitraum 2017/18. Laut Commerzbank hat der Einbruch viel mit politischer Direktive und wenig mit normalen Geschäftsbeziehungen zu tun.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.