China: Weiterer 40%-Rutsch droht

Ivan Glasenberg, CEO, Glencore: China steht in Wirklichkeit noch viel schwächer da, als die Märkte meinen würden. Niemand von uns, so Glasenberg, könne gerade einschätzen, was in China passiere. Derjenige, der wisse, was in China gerade los sei, müsse erst noch gefunden werden.

Jochen Stanzl

Chefmarktanalyst CMC Markets

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Der Anstieg im Shanghai Composite, ganz nüchtern betrachtet, ist eine Blase, und alle Blasen werden an ihren Ursprung zurückkehren. Sehen Sie sich den Chart an!

Das Ziel der SKS-Top-Formation liegt bei 2328 Punkten und damit 37 % unter dem aktuellen Niveau und ziemlich genau am Anfangspunkt der Aktienrally, die realwirtschaftlich kaum begründbar ist. Die Rally, so kann man sagen, ist ein politisches Projekt der chinesischen Regierung gewesen, um vom Einbruch der Immobilienpreise und der Abschwächung der Konjunktur abzulenken.

Dreh- und Angelpunkt der weiteren Entwicklung der chinesischen Börse bleibt die 200-Tage-Linie. Sie liegt bei 3657 Punkten. Wird sie per Tagesschlusskurs unterschritten, dürfte auch die Nackenlinie der SKS-Top-Formation durchschritten werden. Dann wäre das große Verkaufssignal aktiv. In dem Moment sollte man China short gehen!

China-Weiterer-40-Rutsch-droht-Chartanalyse-Jochen-Stanzl-GodmodeTrader.de-1

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