China streicht Liste mit IPO-Kandidaten zusammen
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Peking/ London (Godmode-Trader.de) - Laut einem Pressebericht will die chinesische Regulierungsbehörde CSRC (China Securities Regulatory Commission) die Liste mit Unternehmen, die einen Börsengang in Shanghai oder Shenzhen erwägen, deutlich verkleinern. Es soll sich um rund 900 Firmen handeln, die Ambitionen auf den Gang auf das Parkett hegen, dabei seien aber zahlreiche Kandidaten, die sich nicht eigneten, schreibt das „Wall Street Journal“ und beruft sich auf nicht näher genannte Quellen. Demnach herrsche die Sorge, dass der Markt eine solche Menge an neuen börsennotierten Firmen nicht verkraften könne.
In den vergangenen Monaten hätte die Zahl der Unternehmen, die einen IPO planen, drastisch zugenommen, so das WSJ weiter. Dies habe mit dem Stau zu tun, der durch das monatelange Aussetzen neuer Börsengänge entstanden sei. Die CSRC hat nach den Börsenturbulenzen vergangenen Sommer verordnet, dass bis auf Weiteres keine neuen Börsenstarts erfolgen dürften. Das Verbot wurde nach Beruhigung der Lage gegen Ende des Jahres wieder aufgehoben.
Einen Hinweis, wie viele Unternehmen nun von der Liste fallen, gab die Zeitung nicht. Intern gebe es Diskussionen darüber, die Liste um etwa ein Drittel zu kürzen, sagte ein Insider der Zeitung. Die Kandidaten würden von der CSRC aufgefordert, sich freiwillig zurückzuziehen oder sie würden zwangsweise gestrichen.
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