China: Notenbank setzt weiter auf Geldentzug
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Hongkong (BoerseGo.de) - Neue Sorgen über eine drohende Kreditknappheit in China haben den Börsen in Asien geschadet. Der CSI 300, der die Aktien, der 300 größten Aktien mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, verlor am Montag 2,84 Prozent auf 2.163,62 Punkte. Der Hang Seng-Index in Hongkong fiel um 0,80 Prozent auf 20.688,80 Punkte.
Chinas Zentralbank hält seinen Feldzug gegen faule Kredite aufrecht. Branchen mit Überkapazitäten sollen auf Geldentzug gesetzt werden, geht aus einer gemeinsamen Mitteilung der Zentralbank und der Finanzaufsicht vom Freitag hervor. Chinas Wirtschaftsboom der vergangenen Jahre wurde durch großzügige Geldversorgung angeheizt.
Die Währungshüter bestätigten ihren geldpolitischen Kurs, den sie als umsichtig bezeichnen. Sie wollen nicht mit einer Lockerung auf das abnehmende Wachstum reagieren. China wuchs im vergangenen Jahr um 7,8 Prozent und damit so langsam, wie seit 13 Jahren nicht mehr. Für das laufende Jahr erwartet die Regierung einen Rückgang auf 7,5 Prozent.
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