China: Hoffnungszeichen
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Peking (Godmode-Trader.de) - Neueste chinesische Konjunkturdaten zeichnen ein freundliches Bild, überzeugen aber nicht auf ganzer Linie. Doch vor allem in der gebeutelten Industrie ist eine Stabilisierung unverkennbar. Die jüngsten Stimuli der chinesischen Notenbank und der Regierung in Peking scheinen zu greifen.
So erhöhte sich der Industrieausstoß im vergangenen Mai im Vergleich zum Vorjahr um 6,0 Prozent, wie die nationale Statistikbehörde am Montag in Peking mitteilte. Das Wachstum entsprach damit dem Wert des Vormonats und den Erwartungen von Bankvolkswirten. Der Umsatz im Einzelhandel legte im Jahresvergleich um 10,0 Prozent, eine leichte Verlangsamung zum Vormonat (+10,1 %). Der Zuwachs lag aber ebenfalls im Rahmen der Prognosen
Die größte Enttäuschung kam von Seiten der Sachinvestitionen, wo die Wachstumsrate seit Jahresbeginn zum ersten Mal seit dem Jahr 2000 auf unter 10 Prozent fiel. Das Wachstum der Sachinvestitionen belief sich im Mai auf 9,6 Prozent, verglichen mit 10,5 Prozent im April.
Die politische Führung in Peking peilt dieses Jahr ein Wachstum von 6,5 Prozent an. Um das Ziel zu erreichen, pumpt die Regierung regelmäßig viel Geld in die Wirtschaft. Ein von der Nachrichtenagentur Bloomberg entwickelter Indikator auf Basis aktueller Daten deutet derzeit auf ein Wachstum von 6,9 Prozent hin
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