CDAX® - Rettungsanker mit Kurs Rekordstand?
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Rettungsanker mit Kurs Rekordstand?
Das marktbreiteste deutsche Aktienbarometer – der sog. CDAX® – wird von Investorinnen und Investoren oftmals etwas stiefmütterlich behandelt. Zu Unrecht, denn der Index liefert regelmäßig wichtige und wertvolle Hilfestellungen. Deshalb schaffte es der CDAX® in diesem Jahr sogar in unseren Jahresausblick. Aus charttechnischer Sicht mehr als berechtigt, denn der Spurt über die Widerstandszone aus den alten Hochs von 2017 und 2020 bei 1.274/1.286 Punkten sowie der 38-Monats-Linie (akt. bei 1.279 Punkten) setzte zu Jahresbeginn einen echten Reizpunkt. Dank dieser Entwicklung kann die Kursentwicklung der letzten Monate als „V-förmige Umkehrformation“ mit einem kalkulatorischen Kursziel von rund 1.450 Punkten interpretiert werden. Perspektivisch rücken deshalb sogar die bisherigen Rekordstände bei gut 1.500 Punkten wieder in Schlagdistanz, zumal auf dem Weg in diese Region nur noch wenige charttechnische Hürden warten. Ein weiteres Pro-Argument liefert derzeit der trendfolgende MACD, der gerade ein neues Kaufsignal generiert (siehe Chart). Die vielversprechende Ausgangslage des marktbreiten CDAX® „hilft“ auch dem großen Bruder. Um diese Steilvorlage nicht zu gefährden, gilt es in Zukunft, die o. g. massive Kernunterstützung zu verteidigen.
CDAX® (Monthly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart CDAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Wieder unter der Marke von 4.000 Punkten
Der noch recht junge Investmentjahrgang 2023 hat mit der Rückeroberung der 200-Tages-Linie (akt. bei 3.942 Punkten) und dem Bruch des seit Anfang 2022 bestehenden Baissetrends (akt. bei 3.967 Punkten) bereits einige charttechnische Highlights zu bieten. Aktuell steht der erste echte Lackmustest des Jahres an, denn nach zwei „inside weeks“, im Bereich der wichtigen Widerstandszone bei rund 4.200 Punkten, testen die amerikanischen Standardwerte derzeit die eingangs angeführten Schlüsselmarken zurück. Um den freundlichen Jahresauftakt nicht zu gefährden, gilt es, die beschriebene Bastion unbedingt zu verteidigen. Ohne ein solches Rebreak kann die gesamte Verschnaufpause des vergangenen Jahres im langfristigen Kontext darüber hinaus als trendbestätigende Flagge interpretiert werden. Ein Anstieg über die horizontalen Hürden bei 4.200 Punkten – verstärkt durch zwei unterschiedliche Fibonacci-Level (4.136/4.201 Punkte) – würde indes der im Chart eingezeichneten inversen Schulter-Kopf-Schulter-Formation Nachdruck verleihen (siehe Chart). Der weitere Spielraum nach Süden ist also limitiert. Selten war das Motto „make or break“ angebrachter als derzeit beim S&P 500®.
S&P 500® (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart S&P 500®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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