DAX®-Kursindex - Bestätigtes Allzeithoch
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Bestätigtes Allzeithoch
Regelmäßig analysieren wir an dieser Stelle den DAX®-Kursindex – also das Chartbild der deutschen Standardwerte ohne Berücksichtigung der Dividenden. Im Idealfall sollten sich Performance- und Kursindex bestätigen, was in Sachen Allzeithoch aktuell definitiv der Fall ist. So ist auch die Kursvariante mit 7.558 Punkten zuletzt in „uncharted territory“ vorgestoßen. Mit dem Oktobertief bei 7.265 Punkten hat das Aktienbarometer zudem die alten Ausbruchsmarken bei 7.300 Punkten erfolgreich zurückgetestet. Zuvor hatte sich der DAX®-Kursindex seit dem Frühjahr immer wieder mit diesem Schlüssellevel auseinandergesetzt. Auf diesem Wege haben wir also schon einmal ein kurzfristiges Stop Loss-Level. Unter strategischen Aspekten können Anlegerinnen und Anleger bestehenden Engagements indes mit einer Absicherung auf Basis des alten Allzeithoch aus dem Jahr 2021 (6.883 Punkte) etwas mehr Luft zum Atmen lassen. Interpretiert man die Kursentwicklung seit Beginn des Jahres als erneute Schiebezone, dann rechtfertigt dieses Konsolidierungsmuster perspektivisch sogar Notierungen jenseits der 8.000er-Marke.
DAX®-Kursindex (Monthly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®-Kursindex
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Erfolgsserie gerissen – dennoch ein gutes Zeichen!
Zuletzt hat der S&P 500® sein Rekordhoch bis auf 5.878 Punkte ausgebaut. Mit dem neuen Allzeithoch haben die amerikanischen Standardwerte nahezu punktgenau die 138,2%-Fibonacci-Projektion der Juli/August-Korrektur (5.880 Punkte) ausgelotet. Seither befindet sich das Aktienbarometer im Konsolidierungsmodus. Diesem Durchatmen fiel die Erfolgssträhne von sechs weißen Wochenkerzen in Serie zum Opfer. Erstmals seit Anfang September musste der S&P 500® in der vergangenen Woche wieder eine rote Kerze hinnehmen. Dennoch ist der Aufwärtstrend absolut intakt. Das unterstreicht auch das besondere Phänomen „sechs positive Wochen in Serie“. Auf Basis der Daten seit 1928 gab es einen solchen Lauf bisher 72 Mal. Bei einer Trefferquote von 79 % notieren die amerikanischen „blue chips“ ein Jahr nach einem solchen Signal im historischen Mittel nochmals 11 % höher. Das alte Mantra der Technischen Analyse, wonach „Stärke weitere Stärke nach sich zieht“, spiegelt sich in dieser Auswertung entsprechend wider. Um diesen Rückenwind nicht zu gefährden, gilt es in Zukunft die Kombination aus der horizontalen Haltezone bei rund 5.670 Punkten und der 50-Tages-Linie (akt. bei 5.683 Punkten) nicht mehr zu unterschreiten.
S&P 500® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart S&P 500®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Dieses Phänomen sollten Sie kennen!
Nach den Quartalszahlen gelang der Tesla-Aktie die Rückeroberung der 50-Tages-Linie (akt. bei 230,57 USD) – und zwar per Aufwärtskurslücke (218,71 USD zu 242,65 USD). Wenige Tage zuvor war der Autobauer mit dem spiegelbildlichen Kursmuster – sprich einer Abwärtskurslücke (232,34/223,34 USD) – unter den beschriebenen Durchschnitt gefallen. Beide Gaps zusammen bilden eine sog. „Inselumkehr“ – eine gleichermaßen seltene wie zuverlässige Trendwendeformation (siehe Chart). Begleitet wird das diskutierte Umkehrmuster von einem neuen Einstiegssignal seitens des MACD. Damit ist der Trendfolger in allen von uns betrachteten Zeitebenen (Tag, Woche, Monat) mittlerweile wieder „long“ positioniert. Konstruktiv ist in diesem Kontext zudem die Rückeroberung der langfristigen 200-Wochen-Linie (akt. bei 236,48 USD). Für ein zusätzliches Ausrufezeichen würde ein Spurt über das Julihoch bei 270,93 USD sorgen, denn wäre auch die Schiebezone der letzten Monate nach oben aufgelöst. Als Belohnung winkt im Ausbruchsfall perspektivisch ein Anlauf auf das 2023er-Hoch bei knapp 300 USD. Um diese Perspektive nicht aus den Augen zu verlieren, gilt es dagegen in Zukunft, die eingangs erwähnte Aufwärtskurslücke nicht mehr zu schließen.
Tesla (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Tesla
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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