Caravaning- und Camping – Unabhängiges (und geschütztes) Reisen boomt!
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Durch Corona erfährt dieser schon bestehende Boom zusätzlichen Antrieb, denn man bleibt im Urlaub bestmöglich geschützt und den geringsten Restriktionen unterworfen.
Corona - und insbesondere wie Politik, Medien und Gesellschaft damit umgeht - mischt die Karten gänzlich neu. Die Erinnerung an vergangene Urlaube, in denen man unbeschwert in einen Flieger steigen und schon ein paar Stunden später den Bauch in die Sonne halten konnte, scheinen verblasst und wie herausgefallen aus einer anderen Zeit.
Sei es für all jene Menschen, die zwar gerne fliegen würden, aber keine Lust darauf haben, sich einen im Eiltempo konzipierten Impfstoff spritzen zu lassen. Oder seien es Menschen, die Sorge haben, schwer zu erkranken – auch sie denken wohl an vieles, aber sicher an keinen Urlaub im vollbelegten Tourismustempel am Mittelmeer.
Kein Wunder, dass die Reisevariante Camping, die beide Fraktionen gleichermaßen bedient, gerade im letzten Jahr besonders starken Aufwind genoss. Im Wohnmobil ist man schließlich sein eigener Herr. Auch ohne Flieger kommt man an ungekannte Orte, die Abenteuer und/oder Entspannung bieten.
Und falls sich die Reisedestination unverhofft doch als Rohrkrepierer herausstellt, ist dies für Inhaber von Wohnmobilen und Caravans auch kein Problem. Während sich praktisch jeder von uns an mindestens eine verkorkste Pauschalreise erinnern kann, bei der man die sieben Tage Urlaub eher als ‚Absitzen‘ denn als Entspannung in Erinnerung hat, ist dies beim Reisen mit dem Camper kein Problem. Einfach Zelte abbrechen und weiter zur nächsten Destination.
Diese Flexibilität, auf die begeisterte Camper schon seit Jahrzehnten schwören, wird nun auch für Menschen relevant, die bis vor Kurzem noch nicht im Traum daran gedacht hätten, irgendwann einmal der Wohnmobil-Gemeinde beizutreten.
Der Trend besteht aber nicht erst seit vergangenem Jahr. Auch schon vorher erfreuten sich Wohnmobilhändler und -verleiher einem wachsenden Zustrom an Neukunden. Gerade den jungen Generationen hat es die flexible Art zu Reisen angetan. Diese erfreuen sich nicht nur an der Flexibilität des Reisekonzepts.
Vielmehr scheinen viele Menschen ihres verplanten, langweiligen und reizüberfluteten aber genauso belanglosen Alltags überdrüssig geworden. Diese Sehnsucht nach Impulsen und Erfahrungen abseits der ausgetrampelten Touristenpfade und individuell gestaltbaren Abenteuern ist schon seit Jahren spürbar.
Mit Caravan & Co. kann die neu gewonnene Abenteuerlust hervorragend befriedigt werden. Wie viele Menschen werden sich aktuell wohl durch Camper-Kataloge wälzen und online ihr ganz persönliches Wohnmobil konfigurieren, anstatt sich durch Pauschalangebote für Fernreisen zu quälen, wie in den Jahren zuvor? Während hinter den konventionellen Tourismusangeboten nach wie vor große dicke Fragezeichen stehen, bleibt die Nachfrage bei Wohnmobilen und Caravans ungebrochen hoch.
Dr. Eike Wenzel beschäftigt sich in dieser Studie ausgiebig mit dem Trendthema ‚Caravaning & Camping‘. Wie funktioniert der Markt? Wer sind die tonangebenden Unternehmen? Und wie wird sich der Markt in Zukunft entwickeln? Das Thema mag zwar langweilig und altbacken klingen - Uns Investoren kann dies aber herzlich egal sein, solange sich für uns spannende Investitionsmöglichkeiten ergeben, die wir in dieser Studie kompakt für Sie aufbereitet haben.
Unter dem Motto ‚Der nächste Urlaub kommt bestimmt‘ wünsche ich Ihnen im Namen des gesamten Teams von Cashkurs*Trends viel Erkenntnisgewinn, und vor allem viel Spaß beim Lesen der neuen Studie!
Ihr Christof von Wenzl
Ihr Christof von Wenzl vom Cashkurs*Trends-Team
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