Brasilien: Kampf an vielen Fronten
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Rio de Janeiro (Godmode-Trader.de) - Der brasilianische Real sank am Donnerstag zum US-Dollar trotz milliardenschwerer Eingriffe der Zentralbank auf 4,23 und erreichte damit ein Rekordtief. Die Währung hat in diesem Jahr bereits über ein Drittel und in den letzten zwei Jahren etwa die Hälfte ihres Wertes eingebüßt. Die tiefe wirtschaftliche Krise und hohe Inflation üben auf die Valuta einen enormen Druck aus.
Die schwache Währung ist Spiegelbild der tiefen Wirtschaftskrise. Die Inflation steht bei rund zehn Prozent, was den Konsum einbrechen lässt. Ein weiterer Belastungsfaktor für den brasilianischen Real und andere Schwellenländerwährungen ist die Aussicht auf eine Anhebung der US-Zinsen in diesem Jahr. Die politische Blockade, die finanzpolitische Reformen in Brasilien verhindert, ein schwache Nachfrage des größten Handelspartners China könnten die Währung zusätzlich belasten.
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