BP fühlt sich wie "unter Geiern"
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London (BoerseGO.de) - Der britische Ölkonzern BP will sich nun offenbar mit Hilfe von Investoren vor einer feindlichen Übernahme schützen. Wie die „Sunday Times“ am Montag berichtet, lote das heftig unter Beschuss geratene britische Unternehmen derzeit das Interesse von strategischen Investoren wie etwa Staatsfonds aus dem Nahen Osten an einem Einstieg aus. Investoren könnten einen Anteil von 5 bis 10 Prozent an BP erwerben und müssten dafür bis zu 6 Milliarden britische Pfund (7,2 Milliarden Euro) hinlegen, hieß es.
Ohne frisches Kapital im Rücken sei BP leichte Beute für Konzerne wie ExxonMobil oder Royal Dutch Shell, spekulieren Medien schon seit längerem. Seitdem die von BP betriebene Bohrinsel „Deepwater Horizon“ im Golf von Mexiko im April havariert war, hat sich der Wert der BP-Aktie halbiert. Damit ist auch der Marktwert des Konzerns eingebrochen.
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