BMW hinkt Daimler hinterher
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Hannover (Godmode-Trader.de) - Die NordLB bestätigt die Kaufempfehlung für die BMW-Stammaktie, das Kursziel wurde zugleich marktbedingt auf 90,00 Euro reduziert.
Der BMW-Konzern steigerte den Pkw-Absatz im Januar 2016 um 7,5 Prozent auf 152.879 Fahrzeuge und setzt damit seine Rekordjagd fort. Derweil die Marke BMW ihre Verkäufe im Januar 2016 um 7,5 Prozent auf 133.883 Einheiten verbesserte, konnte die Marke MINI um 8,6 Prozent auf 18.867 verkaufte Autos prozentual deutlicher zulegen. In der Region Asien stiegen die Verkäufe (BMW und MINI) im Januar 2016 um 9,8 Prozent auf 59.522 Autos.
Der BMW-Konzern strebt im laufenden Geschäftsjahr 2016 einen neuen Rekord bei den Verkaufszahlen, beim Umsatz und beim Vorsteuerergebnis an.
Während die Mercedes-Benz Cars mit einem Plus von 19,3 Prozent bzw. einem Absatz von 160.138 verkauften Fahrzeugen ins neue Jahr gestartet sei, habe der BMW-Konzern „nur“ ein Plus von 7,5 Prozent verbuchen können, moniert die NordLB in einer Studie von Mittwoch. Mercedes-Benz habe BMW im Januar als größten Premiumhersteller der Welt abgelöst und dürfte angesichts der gegenwärtigen Modelldynamik die Position auch für das Gesamtjahr 2016 erobern.
Die 3 deutschen Premiumhersteller BMW, Daimler und Audi wollten spätestens 2020 jeweils größter Premiumhersteller der Welt sein. „Wir gehen davon aus, dass das Rennen um die Führungsposition zunehmend offen ist und dauerhaft ein Dreikampf bleiben wird“, schreiben die Analysten. BMW sei ausgerechnet im vergangenen Jahr (also im Jahr vor dem hundertjährigen Firmen-Jubiläum) im Automobil-Bereich (9,0 %) nach 9 Monaten margentechnisch hinter die Konkurrenz von Mercedes-Benz (10,2 %) und Audi (9,2 %) zurückgefallen, wenngleich dies nur eine Momentaufnahme sei. Der seit Mai 2015 amtierende CEO Harald Krüger sollte bemüht sein, im Jubiläumsjahr 2016 mit hervorragenden Zahlen zu glänzen. In diesem Jahr stehe zudem auch die Veröffentlichung einer neuen Konzern-Strategie an.
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